Die BILD Zeitung hat eigentlich nicht wahnsinnig viel mit der Fitnessszene zutun. Doch wenn es um polarisierende Themen geht, ist das Magazin natürlich immer weit vorne mit dabei. Dementsprechend ist es gar nicht so sehr verwunderlich, dass Road to Glory Jil nun auch seine „Road to natty“ mit der BILD besprochen hat. Schließlich ist dem YouTuber enorm wichtig, möglichst viele Menschen zu erreichen. Doch die Fans scheinen das nicht ganz so „cool“ zu finden. Was Jil in dem Interview alles „ausgepackt“ hat, verraten wir euch im Folgenden!
„Road to Natty“ – hat Jil nach 5 Wochen schon ALLE Gains verloren?
Jil’s Steroidtalk in der BILD Zeitung
Rund drei Jahre hat Road to Glory Jil ohne Unterbrechung Steroide zu sich genommen. Während die „positiven“ Folgen davon in Form von Muskelwachstum deutlich sichtbar waren, blieben viele Nebenwirkungen im Verborgenen. Auch der Influencer selbst scheint nicht immer genau gewusst zu haben, welche Konsequenzen er durch den erheblichen Konsum von sich getragen hat. Doch spätestens heute, nach dem Absetzen, ist klar, dass gewisse Substanzen auch die Persönlichkeit des Bodybuilders verändert haben. Dies bestätigt auch Jil’s „bessere Hälfte“ Artie.
Genau aus diesem Grund empfindet es der Gigas Nutrition Athlet wohl auch als wichtig, möglichst viele Menschen vor dem Missbrauch von Steroiden zu warnen. Neben YouTube und Instagram sollte deshalb offenbar nun die BILD Zeitung eine ideale Plattform dafür bieten. In einem Interview hat Jil offen gelegt, wie sehr ihn Steroide verändert haben. Besonders depressive Verstimmungen und eine tiefe Traurigkeit seien dabei allgegenwärtig gewesen. Obwohl beruflich, finanziell und privat alles best möglich verlaufen ist, war Jil immerzu unzufrieden und hat eine „Leere“ verspürt, wie er sagt. Anfangs habe er Angst gehabt, dass dies durch das Absetzen schlimmer werden könnte. Doch das Gegenteil sei nun der Fall. Stattdessen läuft die Beziehung besser und er fühle sich rundum wohler, wie er der BILD erklärt.
Bereut Jil jetzt alles?
Die Motivation zum „Stoffen“ kam aufgrund von Jil’s Wunsch, in amerikanischen Motivationsvideos zu sehen zu sein. Als er das erreichen konnte, ist seine Reichweite auf sämtlichen Social Media Plattformen immens gestiegen. Genau das hat ihm seiner Meinung nach auch den großen Erfolg beschert. Deshalb bereut der Road to Glory Gründer nicht per se, dass er „gestofft“ hat, sondern viel mehr, dass er sich keine Erholungsphasen gegönnt hat. Tatsächlich habe er nämlich immer mindestens eine Minimaldosis an Testosteron zu sich genommen. Komplett „off“ ist Jil erst seit Kurzem. Doch so wohl wie sich der YouTuber derzeit damit fühlt, scheint es gar nicht so unrealistisch, dass der Gigas Nutrition Athlet auch weiterhin natural bleibt!