abhängig von STEROIDEN: deshalb bleibt es NIE bei EINEM Cycle!

Ein Cycle hier, eine Kur da – und irgendwann kommt man von Steroiden nicht mehr los. In diesem Artikel behandeln wir ein Thema rund um den Steroidkonsum, das oftmals kaum behandelt wird. Viele junge Sportler sagen zu sich „eine Kur, das reicht!“ jedoch ist dies fast nie der Fall. Die meisten machen während ihrer ersten Kur etwas „falsch“ oder sind unzufrieden und springen sofort in die zweite um die „Fehler“ der Ersten auszubessern. Schnell sind jegliche Vorsätze über Bord geworfen, da man mit dem Endresultat nicht zufrieden war oder schlimmer, sehr zufrieden! Denn machen wir uns nichts vor, die eigene Entwicklung im Spiegel zu sehen, insbesondere wenn diese rasch und stark ist, ist sehr erfüllend! Und somit ist es kein Wunder, dass der Wille nach konstanter Veränderung stärker wird.

„Bigorexia“ Cycle – Sucht nach Veränderung

Erreicht man mit seiner ersten Kur nicht das gewünschte Ziel, wird die zweite nachgelegt. Erreicht man sein Ziel, ändert sich das Ziel und die nächste Kur wird angestrebt! Hier einen klaren Kopf zu bewahren und seine ursprüngliche Idee von nur „einer Kur und das reicht“, vor Augen zu halten, ist fast immer unmöglich! Genau diese Erkenntnis sollte, jeder der mit Steroiden anfangen will, haben. Es bleibt nie bei einer Kur, es bleibt nie bei „nur“ niedriger Dosis, es bleibt nie bei den ursprünglichen Zielen!

Gerade das Thema „Bigorexia“ ist mittlerweile bekannt. Wenn man es ernst nimmt, sind Steroide eine sehr abhängig machende Droge. Nicht körperlich, aber vor allem auch psychisch! Immerhin haben auch viele Profis Angst ihre Dosis aus Gesundheitsgründen zu verringern, weil sie befürchten ein paar Kilos Muskulatur zu verlieren. Diese Angst, herrscht selbst bei Leute, die nicht ihren Lebensunterhalt mit Bodybuilding finanzieren, sondern einfach nur gut aussehen wollen. Auch sie haben Angst ihren „Look“ nicht halten zu können!

Wer mit dem Gedanken spielt sich der dunklen Seite des Bodybuilding zu widmen, der sollte gerade diese Dinge im Kopf behalten. Nur wer sich klar macht, was alles in Mitleidenschaft gezogen wird, kann abwiegen ob es sich „lohnt“. In 99% der Fälle, lohnt es sich nicht! Aber ob man sich dies eingestehen mag, ist eine andere Sache.

Ich hoffe man denkt da draußen mehr darüber nach und „springt“ nicht sofort in seine erste Kur!

Liebe Grüße ~Alex

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