Klartext über Sponsoren, PRO Card & Wettkämpfe – DAS sagt Ex-RTG Mitglied Simon!

Für jeden Bodybuilder ist die PRO Card wahrscheinlich mit das höchste und erstrebenswerteste Ziel. Dafür schwitzen die Sportler meist Schweiß und „Blut“. Schließlich macht sich ein Profi Titel nicht nur in der Szene gut, sondern auch auf Social Media und im Hinblick auf Sponsoren. Genau das spricht Simon, Ex-RTG Gründer, in seinem neuesten Video an.

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PRO Card um jeden Preis

Oft bekommt man den Eindruck, dass für viele Bodybuilder es nur ein einziges Ziel gibt: die PRO Card. Irgendwie ist vielen dabei jedes Mittel recht, um sich selbst den großen Traum zu erfüllen. Nicht selten wird beim Misserfolg der Coach oder die Jury beim Wettkampf verantwortlich gemacht. Schließlich zählt in der Szene noch immer „Vitamin B“, um erfolgreich zu werden.

Simon kritisiert deshalb, dass sich einige Bodybuilder mittlerweile auf egal welchem Weg die Profi Karte ergattern wollen. Wenn im Inland keine Platzierung möglich ist, wird eben ins Ausland gegangen und bei jedem Wettkampf teilgenommen, bis der Titel endlich gewonnen ist, so Simon. Nicht selten suchen sich die Sportler dann Wettkämpfe aus, die bewusst ein sehr geringes oder schwaches Teilnehmerfeld haben, nur im am Ende als Profi zurück nach Deutschland kommen zu können. Aber ist das wirklich eine faire Lösung?

Alles nur für Instagram und „fame“?

Berechtigterweise empfindet Simon diese Taktik als nicht unbedingt „ehrenhaft“. So ist es seiner Meinung nach besser, Amateur zu bleiben, als sich auf Biegen und Brechen einen Titel zu ergattern. Nicht selten wechseln Bodybuilder dann auch ihren Sponsor und ihren Coach, um die best möglichen Beziehungen zu haben. Den Fans wird dennoch suggeriert, dass das alles im „Interesse der Community“ passiert. Dabei sollte jedem klar sein, dass es meist vor allem im Interesse des Geldbeutels des Sportlers ist.

In diesem Zusammenhang bemängelt Simon auch, dass das Thema Gelb tatsächlich noch immer Tabu ist in den Sozialen Medien. Während man offen über Steroide und die Fehler anderer spricht, redet niemand wirklich über Geld. Vielleicht wird sich das nun auch bald ändern…