Ist gibt nur wenige Bodybuilder in Deutschland, die einen so hohen Bekanntheitsgrad genießen wie Markus Rühl. Ähnlich wie Arnold Schwarzenegger Bodybuilding in den 70ern populär machte, sorgte der deutsche IFBB Pro nicht nur zu seiner aktiven Zeit für einen Bodybuilding-Boom in Deutschland. Auch heutzutage – fast ein Jahrzehnt nach seiner Karriere als Profi Bodybuilder – gilt Rühl als das deutsche Aushängeschild für Bodybuilding. Schon seit Jahren tingelt Markus zusammen mit seinem Team-Kollegen, Matthias Botthof, durch deutsche „Gefilde“ und gibt sein Bodybuilding-Fachwissen weiter. Doch neben seinem Status als bekanntester Profi-Bodybuilder Deutschlands gehörte Markus Rühl während seiner Profi Karriere wohl zu den massivsten Wettkampf Bodybuildern der Welt. YouTuber „Nick’s Strength and Power“, dessen kompletter Kanal dem (Hardcore) Bodybuilding gewidmet ist, scheint nun auf ein Foto von Rühl aus dem Jahr 2000 aufmerksam geworden zu sein, in welchem der IFBB Pro seinem Namen als „Monster“ alle Ehre macht.
Massivster Bodybuilder der Welt sah im Vergleich zu Markus Rühl wie ein Kind aus
Bei besagtem Foto handelt es sich um eine Aufnahme von dem damals ziemlich populären und prestigeträchtigen Wettkampf „Night of Champions“ (heutige „New York Pro“) aus dem Jahr 2000. Darauf zu sehen ist Markus Rühl im direkten „Most Muscular“-Vergleich mit Paul Dillet. Das Kuriose: zum damaligen Zeitpunkt galt Dillet mit knapp 130kg Bühnengewicht als der massivste Bodybuilder der Welt. Im Vergleich zu Rühl sah der Amerikaner jedoch aus wie ein Kind. Obwohl die Arme von Paul damals wohl zu den Dicksten im Profi Bodybuilding gezählt haben dürften, konnte dieser in Sachen Schulter- und Rückenbreite nicht mal ansatzweise mit dem Deutschen mithalten.
Markus Rühl: „Ich habe die Psycho-„Scheiße“ am Schluss gehasst und konnte nicht mehr“
Abseits der Mr. Olympia Bühne war Rühl der Star
Auch Jay Cutler, gegen den Markus Rühl bei der Night of Champions 2000 verlor, ließ der deutsche IFBB Pro mit seiner schieren Masse auf der Bühne klein aussehen. Obwohl Markus beim Mr. Olympia nie wirklich das „große Los“ ziehen konnte (5. Platz 2004), konnte er in den frühen 2000ern vor allem „abseits“ der Mr. Olympia Bühne ordentlich abräumen. Mit zu seinen Karrierehöhepunkten dürfte der Sieg der Toronto Pro im Jahr 2000 und der Night of Champions 2002 gehört haben. Unabhängig der Platzierungen gilt Markus Rühl auch heute noch für viele Bodybuilding-Fans als einer der „brutalsten“ Bodybuilder überhaupt. Und ging nicht umsonst als „Monster“ in die Geschichte des Bodybuildings ein.