Warum (Profi-) Bodybuilder immer pleite sind!

In der perfekten Welt eines Bodybuilders würde der Alltag nur aus Training, Essen und Schlafen bestehen – schließlich sind das die drei Hauptfaktoren, denen Bodybuilder für maximales Muskelwachstum die größte Beachtung schenken müssen. Während ein kleiner Bruchteil der weltbesten Profi-Bodybuilder diesen Lifestyle tatsächlich leben kann, sieht die Realität für 95% der restlichen Profi-Bodybuilder jedoch anders aus. Schließlich gilt es den Lebensunterhalt zu finanzieren und dieser ist bei den Unmengen an Essen nicht gerade günstig. Der Großteil kommt mit „Ach und Krach“ über die Runden und beschwert sich gleichzeitig, dass sich nur mit Sponsoring-Verträgen allein nicht genügend Geld verdienen lassen würde, um den Bodybuilding-Lifestyle leben zu können. Dave Palumbo hat die Schnauze voll von jammernden Bodybuildern und erklärt auf seinem Channel „Rx Muscle“, warum viele (Profi-) Bodybuilder pleite sind, und fordert sie auf in die „Pushen“ zu kommen und sich nicht nur ausschließlich auf Sponsoren-Verträgen auszuruhen.

„Fast alle Profi-Bodybuilder sind faul und arbeiten nichts“

Gleich zu Beginn seiner „Rant“ stellt Dave Palumbo klar, dass der Großteil der (Profi-) Bodybuilder immer nur am Jammern sei, nie genügend Geld zu haben. Dabei würden diese stets die Verantwortung für ihre „Missstände“ auf die Bodybuilding-Verbände, die Supplementhersteller und die fehlende Aufmerksamkeit und Akzeptanz in den Medien schieben, erklärt Palumbo weiter. Allerdings sollten sie in den Augen von Palumbo nicht Anderen die Schuld zuschieben, sondern sich selbst. Mit der Hauptgrund, so Dave, warum viele (Profi-) Bodybuilder pleite sind, sei die Tatsache, dass sie faul seien und nicht arbeiten würden. Anstatt sich selbst zu vermarkten, würden sie nur rumsitzen, trainieren, essen und von den Supplementherstellern, sowie Magazinen erwarten, ihren Lifestyle finanziert zu bekommen.

„Nicht rumsitzen und auf Anruf von Sponsoren warten“

Da er selbst einmal Elite-Bodybuilder war, weiß Dave Palumbo allerdings, dass diese Einstellung absolut kontraproduktiv für die eigene finanzielle Sicherheit sei. Zu seinen Bestzeiten habe er sich deshalb nie ausschließlich von Supplementfirmen oder anderen Sponsoren abhängig gemacht, so Palumbo, sondern sich weitere Einkommensquellen aufgebaut. So habe Dave vor allem seinen Fokus auf seinen eigenen Online-Supplement-Shop, seine Dienste als Contest Prep-Coach, Abhalten von Seminaren und seine eigene Supplement-Firma gelegt, anstatt nur rumsitzen und auf das nächste Sponsoring-Angebot zu warten.

Und genau dieser fehlende Arbeitseifer und Selbstvermarktung würde laut Meinung des RX Muscle-Moderators heutzutage den meisten Bodybuildern fehlen und für ihre zum Teil schlechte finanzielle Situation verantwortlichen sein. Außerdem müssen sich viele Bodybuilder bewusst machen, dass ihre Zeit als Profi nur äußerst begrenzt sei und somit nur ein kleines Zeitfenster für die Monetarisierung ihres Profi-Status bestünde, so Palumbo abschließend.

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