Phil Bane hat bereits mehrfach offen über Steroide, Nebenwirkungen und sein Verhältnis zum Bodybuilding gesprochen. Doch in einem aktuellen Video mit BIG ZONE hat der Österreicher nun noch offener als jemals zuvor geschildert, was ihn zu dem Sport gebracht hat. Gleichzeitig erklärt Bane auch, warum er mit unterstützenden Mitteln begonnen hat und welche schwer wiegenden Folgen sie mit sich gebracht haben. Warum er dadurch sogar seine eigene Ehe aufs Spiel gesetzt hat, berichten wir euch im Folgenden!
Nebenwirkungen von Anabolika: Phil Bane über seine sexuellen Probleme!
Steroide für den großen Traum von der Bühne!
Nachdem Phil Bane nun derart offen über seine Vergangenheit gesprochen hat, dürfte klar sein, dass der gebürtige Wiener definitiv keine leichte Kindheit hatte. Nachdem seine Mutter ihn tagelang alleine zuhause gelassen hat und auch der Alkohol abhängige Vater keine Fürsorge zeigte, gab es für Phil wohl nur zwei Möglichkeiten, wie er sagt. Die erste Option wäre ein Heim gewesen. Zweitere die Möglichkeit, bei den Großeltern aufzuwachsen. Bane ist froh, dass er den zweiten Weg einschlagen konnte. Dennoch habe er sich immer ein wenig „fehl am Platz“ gefühlt. Deshalb habe er auch schon im Jugendalter mit Depressionen zu kämpfen gehabt, sagt er.
Als er mit 15 Jahren eine ältere Freundin hatte, wollte er, nach eigenen Aussagen, zu ihr aufschließen und sich noch mehr zum „Mann“ machen. So sei er zum Bodybuilding gekommen. Als daraus eine echte Leidenschaft wurde, habe Bane beschlossen, mit unterstützenden Mitteln nachzuhelfen. Damals war der Bodybuilder circa 20 oder 21 Jahre, wie er berichtet. Heute bereue er es, dass er sich damals nicht noch intensiver mit der Materie befasst hat. Doch der Traum von einer Karriere als Wettkampf Athlet war einfach größer.
Emotionale Nebenwirkungen und Untreue
Schon mit 19 Jahren wurde Phil Bane übrigens Vater. Rund zwei Jahre später hat der Bodybuilder mit Steroiden begonnen. In Folge dessen gab es wohl nicht nur körperliche, sondern auch emotionale Veränderungen. So habe er seine Ehe durch Untreue aufs Spiel gesetzt. Letztlich sei die Beziehung zu seiner Frau daran dann auch zerbrochen.
Laut Bane seien daran auch die Medikamente Schuld gewesen. Tatsächlich habe er bemerkt, dass er sich emotional verändert. Allerdings konnte er die zunehmende Aggressivität nicht immer mit ins Training nehmen. Heute würde er diesen Punkt definitiv anders machen, wie er sagt.
Nach einigen Höhen und Tiefen hält Phil Bane aber noch immer an seinem Traum fest. Deshalb möchte der Bodybuilder im nächsten Jahr auch sein Hobby zum Beruf machen. Neben Wettkämpfen und co. wird man dementsprechend wohl auch noch mehr Social Media Content von dem Österreicher zu sehen bekommen. Wir sind gespannt, wie sich Bane weiter entwickeln wird!