Strength Wars League Battle #33: Deutschland VS. Schweiz!

Nachdem sich im letzten Match mit Koray Yalcin und Tetzel zwei Gegner gegenüberstanden, die in Sachen Körpergröße, Körpergewicht und Kraft nicht unterschiedlich hätten sein können, trafen heute Abend zwei ebenbürtige Widersacher aufeinander. Sowohl der deutsche Powerlifter, Thomas Faber, als auch der Powerlifter aus der Schweiz, Daniele Pauli, liegen, was die Kraftwerte angeht, nahezu gleich auf. In diesem Artikel erfahrt ihr, wer am Ende die Nase vorne hatte und als erfolgreicher Sieger nach Hause fahren durfte.


Der Parkour

Wie bereits die letzten beiden Matches, fand auch das 33. Battle in Wroclaw/Polen statt. Auch was den Parkour angeht, bliebe Alles beim „alten“: Den Startschuss liefern 10 Dumbbell Ground to Overheads mit einer 60kg (!) schweren Kurzhantel. Danach geht es mit 10 Kniebeugen mit 200kg weiter. Als Nächstes steht der Superyoke auf dem „Plan“, bei dem insgesamt 250kg über eine Distanz von 12 Meter getragen werden müssen. Als vorletzte „Station“ wartet der Deadhang, bei dem ein Gewicht von 50kg im Hang insgesamt 30 Sekunden lang gehalten werden muss. Das „Finale“ wird bei 10 Wiederholungen Kreuzheben mit 220kg ausgetragen.

Der Vorsprung wächst…

Liegen die beiden Herausforderer zu Beginn der ersten Übung noch gleich auf, schafft es Daniele sich nach knapp der Hälfte der absolvierten Wiederholungen erstmals abzusetzen. Auch nach den Kniebeugen gelingt es dem Schweizer die Führung beizubehalten bzw. diese sogar noch weiter auszubauen. Obwohl Faber „tapfer“ mithält, muss er seinen Herausforderer allmählich davonziehen lassen. Auch bei der dritten Übung, dem Superyoke, zeigt sich, warum der Vorsprung des Schweizer Powerlifters immer größer zu werden scheint: während er das 250kg schwere „Gestell“ ohne einmal Abzusetzen über die 12 Meter lange Distanz trägt, muss Faber zwischendrin einmal absetzen, was zusätzliche, wertvolle Zeit kostet.

…und die Chancen einer Aufholjagd werden immer geringer

Der Deadhang stellt Pauli vor keine gravierenden Schwierigkeit. Ebenso wenig den deutschen Powerlifter, der zu dem Zeitpunkt allerdings schon über 90 Sekunden zurückliegt. Was nun folgt ist allerdings eine mehr als beeindruckende Leistung. Wer jetzt denkt, dass sich der Schweizer aufgrund seines Vorsprungs „zurücklehnt“, hat sich gewaltig geschnitten. Innerhalb von nur 25 Sekunden „spult“ Daniele die 10 Wiederholungen Kreuzheben ohne eine einzige Pause herunter und beendet nach gerade einmal 6,5 Minuten  den gesamten Parkour. Obwohl zu dem Zeitpunkt für Faber bereits feststeht, dass er das Match nicht mehr für sich entscheiden kann, besteht für ihn immer noch die Möglichkeit einen Punkt für das Unterbieten des Zeitlimits „einzufahren“. Am Ende soll ihm dieses Unterfangen auch relativ souverän gelingen – mit knapp 30 Sekunden vor Ablauf der Zeit.

ProFuel.de - Quality Defined Supplements
Was Daniele heute abgeliefert hat, ist wirklich rekordverdächtig und dürfte die Messlatte für die kommenden Duelle ziemlich weit oben angesetzt haben. Für seine Wahnsinnsleistung wird der Schweizer mit zwei Punkten belohnt, doch auch sein Herausforderer, Thomas Faber, darf sich über einen Punkt für eine ebenfalls beeindruckende Leistung freuen. An dieser Stelle möchten wir den beiden Athleten recht herzlich gratulieren.