„Steroide statt Alkohol und Drogen“ – Larry Wheels spricht über seinen Steroid Stack

Larry Wheels Powerlifting Bodybuilding Steroide

Larry Wheels ist ein der wohl stärkste 23-jährige Powerlifter der Welt und derzeit daran, sein Glück im Bodybuilding zu versuchen. Trotz seines jungen Alters konnte der Amerikaner bereits mehrere Powerlifting Rekorde in den Klasse bis 110kg und bis 125kg aufstellen. Doch neben seiner nahezu unmenschlichen Kraft hat Larry zudem den Körper eines Bodybuilders. Somit verwunderte es nicht, als der junge Powerlifter im Dezember letzten Jahres verkündete, Anfang 2018 an einem Bodybuilding Wettkampf teilzunehmen. Und dass Wheels es tatsächlich ernst meint, zeigen seine zahlreichen „Progress Pics“ auf Instagram & Co.

Larry Wheels der neue Stan Efferding!?

Viele vergleichen Larry Wheels mit Stan „The Rhino“ Efferding, der ebenfalls beide Wege einschlug und bis dato als der stärkste Bodybuilder galt. Doch Larry hat einen entscheidenden Vorteil gegenüber Efferding: er ist viel jünger. Natürlich ist es mehr als beeindruckend, in bereits so jungen Jahren Weltrekorde im Powerlifting aufzustellen und gleichzeitig mit seiner Statur den ein oder anderen Bodybuilding Profi „in die Tasche zu stecken“.

Larry Wheels – vom stärksten 22-jährigen Powerlifter zum Mr. Olympia?

„Steroide statt Alkohol und Drogen“

Allerdings rührt das nicht von ungefähr: Larry Wheels war schon immer recht offen bezüglich seines Steroidkonsums. Noch vor zwei Jahren soll der mittlerweile 23-Jährige laut dem amerikanischen Powerlifting-Magazin „Barbend“ mit Drogen- und Alkoholproblemen zu kämpfen gehabt haben. Doch irgendwann entschied sich Larry etwas zu ändern und er „ersetzte Alkohol und Drogen durch Steroide“.

Larry Wheels und die Steroidexperimente

Als er mit Steroiden anfing, glaubte Larry Wheels, „dass viel viel helfen würde und 1.200 Milligramm Testosteron die „optimale Anfangsdosis“ seien. Einmal nahm er sogar Trenbolon, Dianabol und einen „Abkömmling“ von Superdrol gleichzeitig – über mehrere Wochen lang. Das andere Mal experimentierte der damals 21-Jährige mit 400mg Trenbolone Acetat und 450mg Trenbolon Enanthat. Mit ziemlich heftigen Nebenwirkungen!

„Ich fühlte mich richtig beschissen. Mein Bauch hat sich so angefühlt, als ob darin eine Riesen fette Ratte wohnen und meine Eingeweide auffressen würde.“

Mittlerweile scheint Larry Wheels „vernünftiger“ geworden zu sein. Und dank der zahlreichen Experimente den für sich besten und sichersten Stack gefunden zu haben.

„Testosteron und Anadrol sind seit September 2017 bei mir Standard. Bei Anadrol verspüre ich so gut wie keinerlei Nebenwirkungen. Ab und zu ist mein Blutdruck allerdings so hoch, dass ich beim Schuhe Zumachen das Gefühl hab, dass mein Kopf gleich platzt.“

 

Unabhängig davon, was man von Steroiden halten mag, ist es immer wieder interessant, wenn sich der ein oder Athlet zum Steroidkonsum bekennt. Außerdem scheint sich Larry Wheels der Thematik und der Risiken bewusst zu sein. Zumindest gibt er zu und meint, dass Steroide ein „lebenslanges Commitment“ seien.