Die Diskussionen um die Bodybuilding Platform RepOne sind aktuell ziemlich laut im deutschsprachigen Kraftsport Raum. Immerhin haben einige Fans in letzter Zeit immer mehr Unmut verlauten lassen. Grund dafür waren die Inhalte, die RepOne inzwischen teilt. Für viele war dabei zu sehr die Marke ESN im Vordergrund und zu wenig die unabhängige Welt des Bodybuilding. Nun hat sich der Hauptverantwortliche der Plattform, Matze Busse zu Wort gemeldet. Wie sein Statement lautet, erfahrt ihr im Folgenden!
RepOne gibt Statement ab!
Seit geraumer Zeit gibt es bei der Bodybuilding Platform RepOne immer mehr Inhalte rund um Athleten der Marke ESN beziehungsweise dem dahinter stehenden Online Shop FITMART. Anfangs haben sich die Fans daran nicht sonderlich gestört. Doch inzwischen scheinen einige Zuschauer massiv davon gestört zu sein. Schließlich ist seither auch nicht wirklich mehr viel Content mit Steve Benthin oder anderen erfolgreichen Bodybuildern aus Deutschland, wie Adolf Burkhardt, gekommen. Dementsprechend lag die Vermutung nahe, dass RepOne dank der finanziellen Unterstützung von ESN beziehungsweise Fitmart, nur noch Inhalte zu Werbezwecken veröffentlicht.
Genau dazu hat Matthias Busse nun auch ein Statement abgegeben. Seiner Meinung nach ist die Platform noch immer unabhängig und beziehe auch andere Sportler mit ein. Diese können sich laut seinen Aussagen auch immer direkt bei der Redaktion melden, um ebenfalls thematisiert zu werden. Auch den Vorwurf, dass Frauen ausgeklammert werden versteht Busse wohl nicht ganz. Allerdings ist es doch recht offensichtlich, dass RepOne nicht unbedingt aktiv Anstalten macht, um Frauen, aber auch andere Athleten mit in die Konversationen mit einzuschließen. Selbst Größen wie Markus Rühl finden kaum Aufmerksamkeit bei RepOne. Dafür Sportler wie Tim Budesheim oder David Hoffmann umso mehr. Dass hier ein finanzieller Grund dahinter steckt kann man also kaum bestreiten. Indirekt scheint Busse das auch zuzugeben. Schließlich betont er, dass RepOne von den Einnahmen der Sponsoren getragen wird. Dementsprechend können sich die Verantwortlichen auch nicht wirklich aussuchen welche Inhalte „wichtig“ sind. Relevant scheint also tatsächlich das, was auch dem Sponsor möglichst viel bringt.
In Zukunft wird sich das voraussichtlich auch nicht ändern. Deshalb wird diese Erklärung wohl auch die deutschen Bodybuilding Fans nicht wirklich zufrieden stellen. Wer also Fitmart oder ESN Fan ist, wird damit auch kein Problem haben. Wen das stört, könnte ja über einen alternativen Weg nachdenken, um weiterhin interessante Bodybuilding Inhalte zu sehen. Schließlich muss es ja kein Monopol geben.