Für Brandon Curry war die aktuelle Wettkampfsaison ohne Zweifel der Höhepunkt seiner bisherigen Bodybuilding Karriere. Immerhin ist er seit September unser amtierender Mr. Olympia. Diesen Status wünschen sich viele Bodybuilder. Für die meisten ist das der Inbegriff von sportlichem Erfolg. Doch natürlich hat Curry das nicht einfach so geschafft. Welche Rolle spielen eigentlich unterstützende Mittel in diesem Erfolg? In einem aktuellen Interview hat Brandon dazu ein interessantes Statement abgegeben. Alle Einzelheiten dazu haben wir im Folgenden für euch!
Dorian Yates hätte Brandon Curry nicht in den Top 6 gesehen!?
Brandon Curry spricht Klartext über Steroide!
Normalerweise sind selbst Profi Bodybuilder nicht unbedingt transparent was das Thema Steroide und unterstützende Mittel angeht. Schließlich ist der Einsatz nicht gerne gesehen, auch wenn eigentlich jedem bewusst ist, dass man(n) ab einem gewissen Level nicht ohne derartige Substanzen auskommt. Doch wie und wann setzen Bodybuilding Größen wie Brandon Curry die Mittel eigentlich ein?
In einem aktuellen Interview hat der amtierende Mr. Olympia, Brandon Curry, genau das offen dargelegt. Demnach habe er relativ spät damit angefangen überhaupt unterstützende Mittel zu nutzen. Sicherlich auch dank seiner Genetik sei das erst in Frage gekommen, als ein Pro Status in greifbarer Nähe war. Vorher würde er seinen Fans auch absolut nicht empfehlen mit Unterstützung zu arbeiten. Seiner Meinung nach sei der Sport und der Muskelaufbau ohnehin schon sehr komplex. Die Supplementierung mit gewissen Substanzen mache das meisten noch schwieriger, so Curry.
Auch mit einige Mythen diesbezüglich räumt der Sportler auf. So sei es nicht wahr, dass man als Profi das ganze Jahr über auf Steroide zurückgreifen muss. Sofern man nicht das gesamte Jahr an Wettkämpfen teilnimmt, müsse man auch nicht 12 Monate lang Stoff durchnehmen, so Curry. Genauso wenig sei wahr, dass man unbedingt nach Kuwait oder außerhalb der USA reisen muss, um ordentlich Gains zu machen. Die „Camel Crew“ ist zwar für ihre beeindruckenden Sportler bekannt, doch das hat laut Brandon weniger etwas mit der Qualität der eingesetzten Mittel zutun.