Mitte Juni hatte Sophia Thiel ihr Comeback auf YouTube bekannt gegeben. Davor war es auf der Videoplattform, aber auch auf den Social Media Kanälen ziemlich ruhig um die Rosenheimerin geworden. Den Grund dazu hat Thiel dann auch in einem Video thematisiert. Demnach habe sie stressbedingt mit Überforderung und Gewichtszunahme zu kämpfen gehabt. Aus diesem Grund konnte sie sich auch nicht so auf die FIBO vorbereiten, wie geplant. Aus „Angst“ vor den Reaktionen ihrer Community, habe sie sich zurückgezogen. Auf diese Weise konnte Sophia sicherlich auch ihr Stresspensum ein wenig drosseln. Obwohl sie die Ehrlichkeit über ihre „Gewichtsprobleme“ absolut authentisch und sympathisch macht, musste die Sportlerin dennoch heftige Kritik einstecken. Was genau dahinter steckt und wie Sophia darauf reagiert, haben wir in diesem Bericht für euch.
„So dick geworden. Schlimm.“
Kommentare wie diese sammeln sich unter den neuesten Bildern von Sophia Thiel. Dabei muss man sich als Leser und Betrachter eigentlich wirklich nur fragen, wo die hübsche Blondine bitte dick sein soll. Sicherlich hat Sophia ein paar Kilo mehr auf den Rippen, als noch vor ein paar Monaten. Dennoch ist die Zunahme vergleichsweise „normal“ beziehungsweise keinesfalls in einem extremen Bereich. Dieses Beispiel zeigt, wie verzerrt inzwischen schon das Körperbild vieler Social Media Nutzern ist. Eine offensichtlich normalgewichtige, sportliche Frau wird als „dick“ bezeichnet, nur weil man nicht überall Muskeldefinition und ein Sixpack sieht. Kommentare und Urteile wie diese belasten ohne Zweifel auch Sophia. Doch ebenso wird dadurch das Gefühl vermittelt, man sei nur mit einem idealen Körper wertvoll und ein Vorbild. Dieser Trend ist nicht nur gefährlich, sondern auch absolut krank!
Sophia meldet sich zu Wort
Offenbar hat sich die Gründerin der „Sweating Beauties“ zu all diesen Kommentaren einige Gedanken gemacht. Schließlich war der Grund für ihren Rückzug mitunter die Angst vor genau solchen Reaktionen. Sophia sagt in ihrem Instagram Post, es sei ihr bewusst, dass sie fülliger und weniger definiert aussehe, als sonst. Doch sie wolle das posten, weil sie momentan nunmal nicht in Topform sei. Schließlich komme es ihr so vor, als sei auf Social Media eine Gewichtszunahme zum absoluten Unding geworden. Dabei verstehe sie nicht, weshalb es nötig ist, derartig unsensible Kommentare zu verfassen.
Sophia betont, dass sie sich ihrer Vorbildfunktion bewusst sei und scheinbar genau aus diesem Grund auch ihren Körper mit einer fülligeren Form zeigen will. Außerdem verstehe sie nicht, weshalb man für manche durch eine veränderte Körperkomposition plötzlich weniger Wert hat.
Die Worte und die Einstellung von Sophia sind definitiv lobenswert. Es ist definitiv zu begrüßen, dass sich Thiel auch mal in keiner Topform zeigt und dennoch zu ihrem Körper steht. Diese Authentizität vermisst man bei vielen Influencern in den Sozialen Netzwerken. Dabei sind genau das die Qualitäten, die dabei helfen, andere zu motivieren und zu inspirieren. Keiner ist immer perfekt und das sollte man auch zeigen!
In Kurzform:
Klar kann man sich auch mal in nicht top Form präsentieren, aber ich finde anders als so manche, dass das gerade eher demotiviert. Wenn man sieht, dass das Vorbild es nicht immer schafft, man sich eher auch wieder selbst gehen lässt. Aber ist nur meine Meinung.
Und schlimm Manuel wenn man es nicht selber schafft sich zu motivieren. Wir sind alles nur Menschen. Beweg selber deinen Hintern. Dafür brauchst du keinen anderen.
Ich hatte auch einen rückfall,man hat nicht dauerhaft die kraft durchzuhalten.sophia du siehst nach wie vor klasse aus.die meisten haben gar keine ahnung wieviel disziplin dieser sport verlangt