Ronnie Coleman erklärt die wahre Bedeutung hinter einem seiner bekanntesten Sprüche

Es besteht kein Zweifel, dass Ronnie Coleman zu den besten Bodybuildern der Welt gehört. Nicht nur seine 8 (!!!) Siege beim prestigesträchtigsten Bodybuilding-Wettkampf der Welt, dem Mr. Olympia, machten ihn zu einer wahren Legende. Sondern auch seine legendären Trainingsvideos, in denen der mittlerweile 53 Jährige „unmenschliche“ Gewichte bewegt – und damit selbst die stärksten Männer der Welt „klein und schwach“ aussehen ließen. Mindestens genauso legendär wie sein brutales Training, sind seine Slogans. Colemans „Light Weight, Baby“ und „Yeah Buddy“ haben schon längst Kultstatus erreicht. Für viele Bodybuilder gehören sie mittlerweile genauso zum Training wie der Post Workout-Shake. Ronnies wohl berühmtester Spruch „Everybody wanna be a bodybuilder but don’t nobody wanna lift no heavy ass weight“ (Jeder will Bodybuilder sein, aber niemand will schwere Gewichte heben“) allerdings wird auch heute noch teilweise missverstanden. In einem seiner neuesten Video erklärt der 8-fache Mr. Olympia nun, was mit dem Spruch tatsächlich gemeint ist.

Ronnie Coleman: „Niemand ist bereit Opfer zu bringen“

Im Grund genommen steht „Everybody wanna be a bodybuilder but don’t nobody wanna lift no heavy ass weight“ für die Opfer, die ein Bodybuilder bringen muss, um erfolgreich zu werden, erklärt Ronnie Coleman in seinem neuesten YouTube-Video. „Jeder will gut sein, jeder will an der Spitze stehen und jeder will der Beste sein. Aber niemand ist bereit die Opfer zu bringen, um all das zu erreichen“.

Wie Ronnie Coleman seinen Körper zerstörte

Im Falle eines Bodybuilders würden laut Ronnie Coleman der Verzicht auf gewisse Nahrungsmittel, „Abhängen“ mit Freunden und nicht immer für seine Familie sein zu können, wohl zu den größten Opfern zählen. Besonders Letzteres sei zu seiner aktiven Wettkampfzeit mit der größte Verzicht für ihn gewesen, erzählt Coleman. „Besonders zu familientypischen Zeiten, an denen man all die Arbeit investieren und all das tun muss, um der Beste zu werden“.

Harte Arbeit und Dedication mindestens genauso wichtig

Um der Beste zu werden, benötige man allerdings neben Opfern vor allem auch harte Arbeit und jede Menge „Dedication“, meint Ronnie Coleman weiter. Jedoch seien laut dem Mr. Olympia nur die wenigsten bereit, harte Arbeit zu erbringen. „Die meisten würden am liebsten alles Unbequeme und Anstrengen überspringen und von Beginn an Nummer 1 sein“, so Coleman abschließend. „Der Grund warum es die meisten niemals zu etwas bringen werden? Weil sie davon ausgehen, alles in die „Wiege“ gelegt zu bekommen ohne etwas dafür tun zu müssen“.