Meist bereiten sich Bodybuilder jahrelang darauf vor eines Tages beim Mr. Olympia auf der Bühne zu stehen. Immerhin scheint das mit der wichtigste Wettkampf und Titel der sportlichen Laufbahn zu sein. Doch die Teilnahme allein ist natürlich noch kein Erfolg per se. Erst wenn man dann auch auf der Bühne steht wird es ernst. Noch ernster scheint es dann aber zu werden, wenn man das Gefühl hat dort nicht richtig bewertet zu werden. Genau das war nun der Eindruck von Patrick Teutsch. Sein Statement vom Mr. Olympia haben wir im Folgenden für euch!
Beim Mr. Olympia ums Finale betrogen?
Für manche Athleten ist allein die Teilnahme beim Mr. Olympia ein absoluter Erfolg. Doch das ist wohl nicht immer der Fall. Patrick Teutsch ist zu diesem Wettkampf mit einem klaren Ziel gegangen. Er wollte für seine Community und Deutschland auch international etwas im Natural Bodybuilding reißen. Manch einem ist bewusst, dass das Profi Niveau sehr viel „Politik“ mit sich bringt. Allerdings hätte man das von einem Natural Wettkampf möglicherweise nicht ganz so gedacht. Umso ernüchternder war offenbar der Eindruck, den nun Patrick vor Ort mitbekommen hat.
Seiner Meinung nach war die Veranstaltung enorm „politisch“. Wer sich nicht schon vorab einen Namen gemacht hat, ging unter. Zudem sind die Gewinner seiner Auffassung nach auch nur aufgrund von strategischen Vorteilen für die Veranstalter so weit vorne gelandet. Noch dazu kommt, dass Teutsch wohl während seiner Zeit auf der Bühne nie im richtigen Licht stand. Deshalb konnte er sich auch nicht so beweisen, wie er es sich gewünscht hätte. Wohl auch deshalb hat es für ihn nicht für eine Teilnahme im Finale gereicht. Nach eigenen Aussagen haben einige Experten vor Ort verlauten lassen, dass der Sportler sehr wohl zu den Besten gehört habe und deshalb auch ein Finalplatz verdient gewesen wäre.
Rückgängig kann man das nun nicht mehr machen. Dafür kann sich Teutsch nun immerhin wieder etwas erholen. 30 Wochen Diät und drei Wettkämpfe machen sich natürlich auch psychisch bemerkbar. Dementsprechend ist Patrick jetzt auch froh endlich wieder in die Offseason starten zu können. Vielleicht wird es ja etwas beim nächsten Mr. Olympia!