Auf den Shitstorm gegen Sophia Thiel hat der Schweizer Bikini Coach Burak bereits mehrfach reagiert. Dabei hat er die junge Influencerin für ihre Gewichtszunahme in Schutz genommen. Doch so wie Burak hier in diesem Fall hinter Sophia steht, so hat sich der WBFF Pro auch mehrfach gegen bestimmte Entwicklungen in der Fitnessszene ausgesprochen. Besonders im Fokus waren dabei Influencer, die nicht durch eigene Erfahrungen, sondern angelesenes Wissen überzeugen wollen. Wem kann man eigentlich noch glauben?
Über Sophia Thiel, Karl Ess, Vorurteile und echtes Wissen
Im Bereich der Fitness Influencer gibt es wahrscheinlich nur wenige, die derart polarisieren, wie Karl Ess und Sophia Thiel. Entweder man liebt sie, oder man hasst sie. Genau das ist auch Coach Burak aufgefallen. Allerdings hat er bei einem Seminar besonders die „Hater“ von beiden ins Visier genommen. Demnach kann es der Bikini Coach nicht ganz verstehen, weshalb man den beiden Influencern ihre Art der Wissensvermittlung verübelt. Schließlich sei es klar, dass beide nicht die gleiche Lebenserfahrung haben können wie ein „60 Jähriger Studierter“.
Dennoch ist es in Augen des Coachs absolut legitim, dass beide ihren Weg auf Social Media so gegangen sind, wie bisher. Immerhin konnten sie viele Menschen zum Sport und zu einer gesünderen Ernährung motivieren. Man solle allerdings nie vergessen, dass beide lediglich von ihren Erfahrungen im Fitnessbereich berichten. Fraglich sei daher, ob man Sophia und Karl als Experten bezeichnen kann, so Burak.
Kompetentes Wissen kommt demnach vor allem von Menschen, die zwar angelesenes Wissen haben, jedoch auch über die nötige angewandte Praxiserfahrung verfügen, sagt Burak. Laut dem WBFF Pro sei genau das der entscheidende Unterscheid zwischen Experten und „Belesenen“.
Wie erkennt man ob jemand kompetentes Wissen vermittelt ?
Als Konsument von Social Media sollte man sich laut Coach Burak daher immer fragen, ob man den körperlichen oder beruflichen Weg seines Vorbilds nachahmen möchte. In Falle von Letzterem, sollte man sich in Augen des Schweizers einfach daran versuchen, das Vorbild nachzumachen.
Auf körperlicher Ebene sei es weniger klug einfach auf Menschen zu vertrauen, die mit Studien argumentieren, aber keine Praxiserfahrung vorweisen können. In den meisten Fällen seien die Studien nicht passend zu den individuellen Bedürfnissen. Zudem fehle hierbei einfach die eigene Erfahrung und der Umgang mit Klienten.