Alle wollen es, doch keiner ist besonders erpicht darauf, etwas dafür zu tun: das Sixpack! Bauchmuskeltraining ist sicherlich nicht das Spannendste, das sich ein Bodybuilder vorstellen kann. Und auch „Normalos“ sind nicht sonderlich begeistert, wenn es um Sixpack Übungen geht. Oft machen sich dabei nämlich Schmerzen im unteren Rücken bemerkbar und wirklich spüren oder sehen tut man in der Bauchregion auch nicht viel. Dabei liegt genau diesem Problem ein einziger Fehler zugrunde! Glücklicherweise kann man diesen ganz einfach beheben. Wir verraten euch wie!
Trainierst Du auch WIRKLICH Dein Sixpack?
Viele Trainierende spüren ihre Bauchmuskeln während einer Übung nicht oder nur sehr schwach. Das kann natürlich an fehlendem Muskelgefühl in der beanspruchten Muskulatur liegen. Doch meist klagen die gleichen Personen dann auch über Schmerzen im unteren Rücken. Der folgende Tipp kann hier deshalb wirklich Goldwert sein! Denn letztendlich entstehen Schmerzen im unteren Rücken, weil man die jeweilige Übung nicht mit der Bauchmuskulatur ausführt, sondern mit dem Hüftbeuge-Muskel. Genau das muss man zu verhindern wissen!
Ein unschlagbarer Tipp dafür hat nun der YouTuber Athlean-X in einem Video thematisiert. Dafür legt man sich in Rückenlage einfach einen Foamroller an den Po und winkelt die Beine soweit an, bis man keinen Platz mehr zwischen Roller und Gluteus hat. Gleichzeitig spannt man den Po und die hintere Beinmuskulatur an und presst quasi gegen den Foamroller. Allein durch diese Technik hat die Hüftbeuge-Muskulatur keine Chance mehr, sich bei einer anschließenden Crunch-Bewegung einzuschalten. Dementsprechend arbeitet man automatisch mehr mit der Bauchmuskulatur, die man ja eigentlich auch mit der Bauchmuskelübung beanspruchen möchte.
Laut dem Experten kann man so ein einmaliges Muskelgefühl erzeugen und geht sicher, dass man auch die Muskeln trainiert, die letztendlich das Sixpack ausmachen.
Zusätzliche Tipps für den „Feinschliff“
Wer das Training der Bauchpartie noch effektiver gestalten will, sollte sich auch noch die zwei weiteren Tipps von Athlean-X zu Herzen nehmen. Zum einen rät der Coach, bei Übungen wie Beinheben im Liegen nicht den kompletten Bewegungsradius zu nutzen. Stattdessen sollte man die Beine nur so weit absenken, wie man noch Spannung auf der Bauchmuskulatur halten kann.
Zusätzlich lohnt es sich auch, die Muskulatur nach der Beanspruchung ausreichend zu dehnen. Diese Dehnung kann man auch in Übungen mit einbauen. Crunches auf einem Bosu-Ball sind nämlich um Einiges „schmerzhafter“, als auf dem Boden. Das wirst Du direkt beim ersten Ausprobieren feststellen!