Das größte Problem, das die meisten Frauen beim Muskelaufbau haben, ist sicherlich die Angst vor einem Kalorienüberschuss. Als Lady tut man sich ohnehin schon schwer mit dem Gedanken, dass die Zahl auf der Waage steigen, nicht fallen soll. Doch um die eigene Körperkomposition langfristig zu ändern, ist eben genau das der richtige Weg. Schließlich kann man mit mehr Muskelmasse und mehr Körpergewicht tatsächlich schlanker aussehen, als mit weniger Gewicht und ohne Muskeln. Klingt vielleicht komisch, ist aber so!
In Zeiten von Social Media und Photoshop ist es allerdings nicht gerade leicht für die meisten Frauen, sich von ihrer „Bikini Figur“ zu trennen. Wenn man täglich flache Bäuche, durchtrainierte Mädels und sportliche Vorbilder sieht, kann man das Vertrauen in eine Massephase leicht verlieren. Umso motivierender ist es, dass es nun auch endlich Influencer gibt, die mehr Realität zeigen. Eine davon ist Artie von „Road to Glory“. Die Bodybuilderin steht zu ihrer Aufbauphase und auch zu den „Rettungsringen“, die diese mit sich bringen. Wie groß der Unterschied zwischen Diät und Aufbau tatsächlich ist, seht ihr im Folgenden!
Artie steht zu ihren Pfunden in der Massephase
„Shredded“ und durchtrainiert haben die Fans Artie letztes Jahr auf der FIBO erleben können. Von allen Seiten wurde die „bessere Hälfte“ von Jil für ihre tollen Abs und ihre erstrebenswerte Muskelmasse gelobt. Sie selbst bezeichnete ihre FIBO Form als „Form des Lebens“. Trotzdem hat sich Artie vorgenommen diese 2018 zu überbieten!
Um dieses Ziel auch zu erreichen musste die Gigasnutrition Athletin allerdings eine ordentliche „Offseason“ einlegen. Da sie schon zu den fortgeschrittenen Bodybuilderinnen gehört, war das der einzige Weg um effektiv noch mehr Muskelmasse aufbauen zu können.
Leicht ist Artie das sicher nicht gefallen. Trotzdem steht sie jetzt auch zu ihren Speckröllchen und „präsentiert“ diese auch auf ihrem Instagram Account. Die Resonanz darauf ist erstaunlich positiv. Scheinbar haben die Frauen der Fitnesswelt wahrlich darauf gewartet, dass sich eine Lady auch mal im Masseaufbau zeigt. Damit nimmt Artie vielen weiblichen Sportlerinnen die Angst vor zu viel Speck, denn der Unterschied ist trotz 7 Kilogramm mehr auf den Rippen im Grunde genommen gar nicht allzu tragisch:
Langfristige Ziele im Fokus
Der entscheidende Punkt ist bei dieser Massephase die Einstellung der „Road to Glory“-Frontfrau. Schließlich weis Artie, dass sie das überschüssige Fett auch wieder loswerden kann. Ihr „Geschenk“ für die etwas umkomfortable Zeit ist dann ein deutlicher Zuwachs an Muskelmasse. Dafür muss die Freundin von Jil allerdings ihr langfristiges Ziel, sprich mehr Muskulatur, im Fokus haben. Genau das müssten sich viele Frauen im Kraftsport zu Herzen nehmen!