Phillip Zwoll: „Wie Deine WETTKAMPFFORM Dich PSYCHISCH ZERSTÖRT!“

beach banner 728x90pxPassend zur aktuellen Wettkampfsaison im Bodybuilding, hat der Physique Profi Phillip Zwoll in seinem neuesten YouTube Video ein Thema aufgegriffen, über das nicht gerade viele Sportler offen reden. Dabei betrifft es in der Tat sogar die meisten Bodybuilder, die an diversen Bühnenshows teilnehmen. Phillip berichtet von seinen eigenen Erfahrungen mit dem Tief nach einem Wettkampf. Hierbei geht er vor allem auf die psychischen Folgen ein, die die manche Athleten sogar in eine Essstörung treiben können. Schließlich haben viele nach ihrem Bühnenauftritt Angst, sich von ihrer Topform zu trennen. Welche Folgen das haben kann und wie Zwoll es aus dieser verzerrten Selbstwahrnehmung geschafft hat, erfahrt ihr in diesem Artikel.

Depressionen und Selbstzweifel: die Nachwehen der Wettkampfform

Seit 2013 ist IronMaxx Athlet Phillip Zwoll jedes Jahr in Topform auf der Bühne. Anfangs hatte auch er Probleme damit, nach den Wettkämpfen wieder an Gewicht zuzulegen. Schließlich hat man hart für die ultimative Form gearbeitet und will diese nur ungern wieder hergeben. Dementsprechend war es auch für Phillip in den ersten Jahren ein Kampf, sich wieder in den Aufbau zu begeben. Auch er habe mit Depressionen, Selbstzweifeln und einer gestörtem Selbstwahrnehmung zu kämpfen gehabt. Oftmals habe er sich mit nur ein bis zwei Kilogramm Körpergewicht mehr auf der Waage schon unwohl gefühlt und wollte seinen „Bauch“ verstecken. Genau deshalb weis Zwoll, wie sich die Mehrheit der Wettkampf Bodybuilder fühlt. Er ist der Meinung, dass viele auch Angst haben, auf Social Media Portalen weniger Aufmerksamkeit zu bekommen, wenn sie nicht mehr „in Shape“ sind. Doch um langfristig auf der Bühne Erfolg zu haben, sei es enorm wichtig, diese Topform wieder loszulassen, so der YouTuber.

Wie schafft man es aus dem „Loch“?

Nach eigenen Aussagen hat es auch Phillip erst im letzten Jahr geschafft, ohne allzu große psychische Probleme nach dem Wettkampf wieder zuzunehmen. Hierfür hat er wohl vor allem seine Einstellung geändert. Für ihn sei inzwischen die Form des nächsten Wettkampfs wichtiger, als die aktuelle Topform. In diesem Zusammenhang empfiehlt er deshalb auch allen mit ähnlichen Problemen, sich für den Aufbau wieder neue Ziele zu setzen. Das könne eine besser Form, mehr Power im Training, neue Kraftwerte oder mehr Zeit für Freunde, Familie und die Karriere sein. Immerhin kommen gerade die letzten Punkte bei vielen Sportlern während der Wettkampfvorbereitung deutlich zu kurz. Nur wer sich konkret neue Ziele setzt, wird in Zwolls Augen den „Wettkampf Blues“ besiegen können und langfristig Fortschritte machen!

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