Laut einer Studie aus dem Jahr 2016 soll die heutige Generation („Millenials“) weitaus weniger Sex haben als noch vor 100 Jahren. Allerdings ist dieser Trend alles andere als gut: 1. Sex macht Spaß und Du solltest so viel davon haben, wie Du nur kannst! Und 2. verpasst Du die vielen gesundheitlichen Vorteile, die regelmäßiger Sex mit sich bringt.
Natürlich ist Sex aus verschiedenen Gründen nicht immer möglich – vielleicht ist Dein Partner gerade nicht in der Stadt oder Du „steckst“ gerade zwischen zwei Beziehungen. Doch was passiert eigentlich mit Deinem Körper, wenn Du längere Zeit keinen Sex hast?
1. Du verlierst Deinen Rhythmus, wenn Du das nächste Mal Sex hast
Bestimmt hast Du schon Mal den Spruch „If you don’t use it, you lose it“ gehört oder? Laut Wissenschaft könnte daran bis zu einem gewissen Grad etwas dran sein. Eine im Jahr 2008 veröffentlichte Studie des American Journal of Medicine kam zu dem Entschluss, dass sexuell inaktive Männer ab einem Alter von 50 Jahren unter einem deutlich höheren Risiko einer erektilen Dysfunktion litten. Das macht auch in gewisser Weise Sinn! Intellektuell gesehen kann das „Navigieren“ der Arme, Beine und erogenen Zonen ziemlich verwirrend sein. Und jetzt stell Dir vor, die Grundbewegung des Geschlechtsverkehrs nach monatelanger Sex Abstinenz noch „zusätzlich“ beherrschen zu können. Zum Glück gibt es hierfür eine ganz simple Lösung: selbst wenn Du keinen (Geschlechts-)Partner haben solltest, kann regelmäßiges Ejakulieren die Nebenwirkungen einer Abstinenz in Schach halten.
2. Dein Risiko für Prostatakrebs steigt (wenn Du nicht regelmäßig „Hand anlegst“)
Laut Wissenschaft ist ziemlich ungesund, NICHT zu masturbieren. Viele Studien konnten bestätigen, dass eine hohe Ejakulations-„Frequenz“ (aka 4,6 bis 7 Mal pro Woche „sich einen von der Palme schütteln“) mit einem geringeren Prostatakrebsrisiko in Verbindung gebracht werden konnte. Ergo, Kleenex vorbereiten, Pornhub „voll aufdrehen“ und Hand anlegen – natürlich nur zu gesundheitsfördernden Zwecken.
INTIME Geständnisse von GOEERKI: wieso ihn SEX langweilt & er KEIN BOCK auf Frauen hat!
3. Dein Blutdruck geht nach oben
Eine Nacht ausgiebigen „Matratzensports“ kann buchstäblich alles verbessern. Selbst wenn Dir Dein Chef im Nacken sitzt oder mehrere Deadlines bevorstehen, scheinst Du alles – egal wie stressig – leichter bewältigen zu können, wenn Du regelmäßig flach gelegt wirst. Auch die Wissenschaft scheint das zu bestätigen. Eine Studie im Medical Journal Biological Psychology aus dem Jahr 2006 fand heraus dass sexuell aktive Menschen niedrigeren Blutdruck aufwiesen, die keinen Sex hatten.
4. Dein Immunsystem wird schwächer
Orgasmen haben unglaublich viele Vorteile für Dein Immunsystem, wie die Psychologen, Carl Charnetski und Francis Brennan Jr. herausfanden. In einer Studie ließen sie von mehreren Patienten, die mehr als einmal pro Woche Sex hatten, Speichelproben entnehmen. Bei der Untersuchung der Proben stellte sich heraus, dass diese extrem hohe Werte Immunoglubulin A aufwiesen. Wer hätte gedacht, dass extrem enger Körperkontakt einen positiven Effekt auf das Immunsystem haben würde?
5. Deine Leistung auf Arbeit lässt nach
Die meisten „Trockenperioden“ bestehen aus zwei Teilen: entweder bist Du extrem geil und selbst eine heiße Pfanne turnt Dich schon an; oder Du bist so down, dass Du Dich nicht mal dazu motivieren kannst, von der Couch aufzustehen. and the part where you’re down in the dumps and can’t even be motivated to get off the couch. Wenn es ganz blöd läuft, kann sich dieses Down sogar negativ auf Dein Beschäftigungsverhältnis auswirken. Eine Studie der Oregon State University konnte zeigen, dass Paare mit geregeltem Sex Leben ihrer Arbeit insgesamt glücklicher und zufriedener nachgehen.
Jetzt hast Du’s „schwarz auf weiß“. Und wenn Du Dich beim nächsten Mal bei Deinem Boss für ein verpasstes Meeting rechtfertigen muss, dann schieb’s auf die Tatsache, dass Du die Nach davor nicht flach gelegt worden bist. Dein Boss versteht’s bestimmt!