Chronischer Muskelkater? Dann probier’s mit diesem Mineral!

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Entzündung ist Dein Freundfeind

Chronische Entzündungen sind tödlich. „Sie“ ist die Hauptursache für jede Krankheit, die Dir bekannt ist. Zumindest tragen chronische Entzündung zu hunderten von Alimenten, wie Krebs, Depression, Diabetes, Haarausfall, Fettleibigkeit etc. bei bzw. verschlimmern diese.

Allerdings würdest Du ohne Entzündungen (nicht chronische) kein einziges Gramm Muskelmasse aufbauen. Wunden würden nicht abheilen – inklusiver der „Wunden“, die Du Deinen Muskeln beim Training zufügst. Aus diesem Grund raten viele Trainingsexperten von Schmerztabletten und verschreibungspflichtigen Entzündungshemmern ab, da sie das Muskelwachstum aufgrund der Hemmung der heilenden Aspekte einer Entzündung verhindern könnten.

Was bedeutet das für uns? Wenn es um’s Training geht, dann ist ein gewisser Muskelkater wünschenswert. Er ist (auf masochistische Art und Weise) sogar angenehm und eine Art Rückmeldung, dass Du hart trainiert hast. Normalerweise vergeht diese Art von Muskelkater wieder von alleine. Wenn Du jedoch das Gefühl hast von einem LKW angefahren worden zu sein und erst ein paar Motivationszitate lesen musst, um aus dem Bett zu kommen, dann ist das alles andere als gut. Wenn Dein Muskelkater zu lange anhält, dann hat das negative Auswirkungen auf Deine Gesundheit, Deine Recovery und Deine Gains.

85plus Protein von egg.deDeswegen ist eine gewisse Balance absolut wichtig, um die Entzündung zu unterdrücken und unter Kontrolle zu bringen. Zum Glück kann Magnesium helfen.

Die „Magie“ von Magnesium

Magnesium ist an über 300 chemischen Vorgängen im Körper beteiligt. Unter anderem hilft es dabei Zucker und Fette aufzuspalten, die Zellen mit Energie zu „beliefern“ und den Mineralhaushalt im Körper aufrecht zu erhalten. Außerdem kann Magnesium „böse“, durch Training „ausgelöste“ Entzündungen unterdrücken.

Weniger Entzündungen nach dem Training

Bei einer vor kurzem durchgeführten Studie wollten Wissenschaftler herausfinden, welchen Effekt Magnesium auf Rugby Spieler vor und nach einem Turnier hatte. Dabei wurden insgesamt 23 Spieler in eine Kontrollgruppe (kein Magnesium) oder Interventionsgruppe (mit Magnesium) unterteilt. Blutproben wurden entnommen. Bis zu dem Turnier bekam die Interventionsgruppe 4 Wochen lang jeden Tag 500mg Magnesium aufgeteilt auf zwei Dosen à 250mg. Am Morgen vor dem Turnier, dem Tag danach und drei und sechs Tage nach dem Turnier wurden weitere Blutproben entnommen.

Rugby

Die Wissenschaftler untersuchten sowohl die Stressmarker „ACTH“ und „Kortisol“, als auch die Entzündungsmarker IL-6 (Interleukin 6) und ein WBC-Differential. Bei IL-6 handelt es sich um ein Protein, welches im Fall von akuten und chronischen Entzündungen „ausgestoßen“ wird. Das WBC-Differential, insbesondere das Verhältnis von Neutrophilen und Lymphozyten, ist ein exzellenter Marker für die Reaktion des Körpers auf Entzündungen.

Die Ergebnisse? Eine Supplementierung mit Magnesium resultierte sowohl in einer deutlichen Reduzierung von IL-6, als auch in einem weniger „scharfen“ Verhältnis von Neutrophilen und Lymphozyten. Auf den Punkt gebracht: Magnesium reduziert Entzündungen – deutlich!

Wie Du Magnesium benutzen solltest

Einer der vielen großartigen Eigenschaften von Magnesium ist die Tatsache, dass es ungefährlich ist. Die einzige Nebenwirkung im Falle einer Überdosierung ist Durchfall, was die Reaktion Deines Körpers auf eine potenzielle Magnesium-„Vergiftung“ darstellt.

Wie in der Studie könntest Du mit zwei Dosen à 250mg täglich anfangen. Aufgrund seiner entspannenden Wirkung eignet sich Magnesium auch unmittelbar vor dem Schlafengehen. Außerdem wurde bewiesen, dass Athleten und Menschen unter Stress mehr Magnesium benötigen, da Stress (und Training ist auch eine Form von Stress) dazu führt, dass mehr Magnesium über den Urin ausgeschieden wird. Wenn Du das Gefühl hast, höhere Dosierungen auszutesten, dann nur zu.

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