Wenn die meisten Trainierenden mit Kreatin anfangen, nehmen sie so schnell an Gewicht zu, dass sie es nur für Wassereinlagerungen halten. Da ist sicherlich was dran, wenn Du damit anfängst. Aber selbst dann erfolgt die Gewichtszunahme in Proportion zum totalen zugenommenem Gewicht.
Wasser, Muskeln und Kreatin
Muskeln bestehen zu 73% aus Wasser. Wenn Du mit Creatin 5kg zunimmst, dann sind ungefähr 3,5kg davon Wasser.
Folglich kommt es bei der Einnahme von Kreatin in der Tat zu einer Vergrößerung der Muskelzellen. Das wiederum ist ein wichtiger Faktor für den Abbau von Protein und der Proteinsynthese in der Skelettmuskulatur (und natürlichen auch in anderen Zellstrukturen). Training stimuliert die Proteinsynthese und gleichzeitig den Abbau von Protein. Creatine „verschiebt“ die Balance zugunsten der Proteinsynthese.
Kreatin „liefert“ zwar eine zusätzliche Phosphatgruppe zur Wiederauffüllung von ATP während hochintensiver Beanspruchungen, allerdings ist die Zellvoluminisierung weitaus mehr wichtiger für den Muskelaufbau.
Bei der Langzeitnutzung von Creatin gilt allerdings ein etwas unterschiedlicheres Szenario. In dem Fall erhöht Creatine die fettfreie Masse ohne Wassereinlagerungen im ganzen Körper als „Begleiterscheinung“. Der Muskelquerschnitt nimmt zu, genauso wie die Kraft. Somit scheinen sich die Langzeiteffekte hauptsächlich durch mehr Muskeln abzuzeichnen.
DIESE beiden Supplements sind das „TRAUMPAAR“ für den Muskelaufbau!
Worauf sollte bei einem Kreatin Produkt geachtet werden?
Achte darauf, dass das Creatin von einer vertrauenswürdiger Firma hergestellt wird. Ergo solltest Du Kreatin nicht in riesigen Pappkartons oder 10kg-Säcken für 10€ aus dem Internet bestellen. Das Risiko, an absolute niedrige Qualität zu geraten, ist in dem Fall verdammt hoch. Alles was Du im Grund genommen brauchst, ist gutes, altes Creatine Monohydrat.