ANTIBIOTIKA zerstört die DARMFLORA! – mit DIESEN Steps wird Dein DARM wieder fit!

Gerade während dieser Jahreszeit häufen sich die Krankheitsfälle, denn das Immunsystem vieler Menschen wird durch die Kälte und Nässe immer schwächer. Oftmals kann man Erkältungen, grippale Infekte und der gleichen mit Wärme, Ruhe und milden Medikamenten in den Griff bekommen. Doch bei hartnäckigen Fällen kann das nicht genug sein. Viele Ärzte greifen dann zu Antibiotika, um alle schädlichen Keime aus dem Körper zu bekommen. Auch wenn dieses Mittel wirksam und erfolgsvorsprechend ist, so hat ein Antibiotikum auch einen großen Nachteil, der im Nachhinein zu weiteren Problemen führen kann. Wer nach der Verwendung von Antibiotika nicht angemessen auf seine Darmgesundheit achtet, läuft Gefahr bald noch häufiger anfällig für Krankheiten zu sein. Weshalb das so ist und was man im Idealfall dagegen tun kann, verraten wir euch im Folgenden!

Wie Antibiotika die Darmflora zerstört

Das „Schöne“ an einem Antibiotikum ist sicherlich, dass die Bakterien, die zu den Krankheitsbeschwerden geführt haben, komplett zerstört werden. Das „Unschöne“ an der Sache ist aber, dass das Medikament nicht wirklich unterscheidet, was es alles abtötet. Da der menschliche Organismus eine Vielzahl an Bakterien in sich trägt, die allesamt auch zur Gesundheit beitragen, kann dieses Abtöten äußerst verheerende Folgen haben. Vor allem der Darm ist hiervon besonders betroffen. Schließlich besteht unsere Darmflora aus tausenden von verschiedenen Spezies, die ein gesundes Mikrobiom ausmachen. Nur durch diese „guten“ Bakterien sind wir in der Lage unser Essen zu verdauen, die Nährstoffe aufzunehmen und schlechte Bakterien aus dem Körper zu schleusen.

Dementsprechend kann man sich vorstellen, welche Folgen es haben wird, wenn dieser Bakterienstamm nach Einnahme von Antibiotika ebenfalls abgetötet ist. Wir sind um Einiges anfälliger für Krankheiten und können erhebliche Probleme beim Verdauungsprozess bekommen. Außerdem sind wir nun in einer Situation, in der es für „schlechte“ Bakterien enorm einfach ist, sich in unserem Körper anzusiedeln. Um das zu verhindern, gibt es einige Maßnahmen, die jeder nach der Einname von Antibiotika beherzigen sollte!

Jetzt ist die Zeit für Probiotika

Probiotische Supplements gibt es ja mittlerweile in vielen Variationen auf dem Markt. Nach der Einnahme von Antibiotika sind diese Produkte wirklich Goldwert. Sie führen dem Körper wieder den guten Bakterienstamm zu und helfen der Darmflora wieder zu einem gesunden Milieu zurück. Man sollte hierbei auf ein qualitativ hochwertiges Produkt zurückgreifen, das eine Vielzahl der guten Bakterien beinhaltet. Die Kombination aus Lactobacilli, Bifidobacteria und Saccharomyces boulardii (einem Hefepilz) hat sich in der Praxis als besonders hilfreich erwiesen. Selbst während der Anwendung des Antibiotikums kann die Einnahme von Probiotika zu große Schäden verhindern, denn Hefepilze können von antibiotischen Mitteln nicht zerstört werden.

Sofern man Probiotika während der Einnahme von Antibiotika supplementieren will, sollte man darauf achten, diese mit dem größtmöglichen Abstand zum Antibiotikum einzunehmen.

Aufbauernährung für den Darm

Neben dem richtigen Probiotikum, sollte man natürlich auch die Ernährung möglichst „Darm-gerecht“ gestalten. Das A und O sind hier unverarbeitete Lebensmittel, die möglichst antioxidativ wirken und das Immunsystem stärken. Gerade im Zusammenhang mit der Darmgesundheit werden hier oft Prebiotika erwähnt. Diese findet man vor allem in Lebensmitteln wie Rosenkohl, Avocado, Spargel, Karotten, Kürbis, Süßkartoffeln, Rettich, Orangen oder Feigen.

Eine weitere Wohltat können fermentierte Nahrungsmittel wie Sauerkraut oder Kefir sein. Sie ersetzen zwar kein Probiotikum, enthalten aber ebenfalls eine Vielzahl der darin enthaltenen Bakterien und wichtige Enzyme.

Schlusswort

Neben den oben genannten Tipps, sollte man natürlich auch nicht vergessen, dem Körper möglichst viel Ruhe und Erholung zu gönnen. Schließlich hat man sich in der Regel schon vor der Einnahme des Antibiotikums in einer relativ schwachen Lage befunden. Viel Schlaf, Ruhe und das richtige Essen und Trinken ist deshalb ebenso wichtig!