Wie sich die Jungs von Road to Glory Hardcore-Booster abgewöhnt haben

Dass die unzähligen Booster-Reviews von Road to Glory im deutschen Raum mittlerweile Kult sind, dürfte vielen Hardcore Booster-Fans bestätigen können. Schließlich trug die äußerst beliebte Serie „Dat Extra Scoop“ einen erheblichen Teil zur Popularität des Road to Glory-Channels bei. Fast schon legendär sind die Tests, in denen die Hamburger „Boysch“ immer konsequent die empfohlene Dosiermenge um einen Scoop überschritten. Dementsprechend „geballert“ haben auch die verschiedenen Pre Workouts. Die „Leidenschaft“ für (Hardcore-) Booster führte Jil von Road to Glory schließlich dazu, den lang gehegten Traum eines selbst kreierten Boosters in die Tat umzusetzen. In Zusammenarbeit mit seinem Sponsor Gigas Nutrition und unter den „wachsamen Blicken“ von Road to Glory-Neumitglied „Doc“ Alex entwickelte der Hamburger gleich zwei Booster: die Stim-Variante namens „B*tch Slap“ und die Pump-Version „Pump dat B*tch“. Beide sollen in Kürze auf den Markt kommen. Nun scheint der sympathische Fitness YouTuber überraschenderweise seine Meinung hinsichtlich „seiner“ geliebten „Stim-Bomben“ geändert zu haben.

Stim-Keulen zerstörten Jils Glückshormonhaushalt

Vor zwei Tagen veröffentlichte Jil auf Instagram einen Statement, in welchem er erklärt, warum er Pump Booster mittlerweile sogenannten „Stim-Keulen“ vorziehe. So habe der Hamburger nach jahrelangem Hardcore Booster-„Missbrauch“ festgestellt, dass diese in gewisser Weise zu Abhängigkeit führen würden. Vor allem das nahezu tägliche „Schnabbulieren“ von Non-EU-Boostern hatte bei ihm neben Schlafstörungen und der dadurch beeinträchtigten Regeneration zu einer Störung des Glückshormonhaushalts geführt, erklärt der Gigas-Athlet weiter. Nur durch eine progressive Erhöhung der Booster-Dosis hat Jil sein „Glücksgefühl“ auf normalem Level halten können.

„Bye, bye Stim-Keulen“ und „Hello, Pump-Booster!“

Diese Gründe führten schließlich dazu, dass Jil auf so genannte Pump Booster „umsattelte“. Als Hauptgrund nennt der Hamburger, dass er diese in nahezu jeder Session anwenden könne ohne dabei „auszubrennen“ und mit den Nebenwirkungen von Stimulanzien kämpfen zu müssen. Des Weiteren können sich im Vergleich zu Stim-Boostern bei der Pump-Variante die Rezeptoren nicht schließen und dadurch immer ein gleich starker Pump gewährt werden, betont der YouTuber weiter. Aus diesem Grund habe er bei der Entwicklung des „Pump dat B*tch“ vollständig auf Stimulanzien – selbst Koffein – verzichtet. Abschließend rät „Jillinger“ seinen Followern Booster nicht als Spielzeug, Wetteinsatz oder als Drogen-/Alkersatz zu missbrauchen. Außerdem empfiehlt er, „Stim-Keulen“ maximal einmal pro Woche mit Verstand frei nach dem Motto „weniger ist mehr“ zu verwenden.

„Entzugs“-Tipp: BCAAs statt Booster vor dem Training

Einen Tag zuvor erzählten Jil und „Doc“ Alex in der zweiten Ausgabe ihrer neuen YouTube-Serie „Dat Xtra PUMP“ bereits, wie sie sich die Hardcore Booster abgewöhnen konnten. Als „einfachsten“ Tipp geben sie hierbei ihren Zuschauern mit auf den Weg, sich eine kleine Pause von den „Stims“ zu gönnen. Persönlich habe den Hamburgern allerdings ein anderer Tipp am besten weitergeholfen: statt des obligatorischen Boosters, tranken die „Boysch“ BCAAs. Dabei betont Jil, dass sie die Pre-Workout früher hauptsächlich wegen des Geschmacks „routinehalber“ getrunken hätten. Durch die geschmacksähnlichen Aminosäuren konnten sie ihre Körper perfekt austricksen und von den Boostern irgendwann entwöhnen.

Obwohl Jils neuer Stim-Booster „B*tch Slap“ kurz vor dem Release steht, scheut sich der Hamburger nicht, seine gewohnt ehrliche und kritische Meinung zu Hardcore-Boostern öffentlich kundzutun. Gleichzeitig nutzt er sein Statement dazu, um fleißig die Werbetrommel für seinen ebenfalls in Kürze erscheinenden Pump-Booster „Pump dat B*tch“ zu rühren.

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