Seit einigen Tagen ist das Hauptgesprächsthema vieler sozialer Medien die Petition gegen Artikel 13. Grund dafür ist wohl vor allem, dass dieser Gesetzesentwurf dafür sorgen könnte, dass YouTube Kanäle und andere Social Media Accounts gelöscht werden. Kein Wunder also, dass sich Filmemacher und Influencer um ihre Karriere und die Zukunft des Internets Sorgen machen. Nun hat sich auch als einer der ersten der Fitness- und Bodybuilding Szene Tobias Hahne zu Wort gemeldet. Wie der GN Athlet die Situation einschätzt, verraten wir euch im Folgenden!
doch nicht immer „CLEAN“! – Tobias Hahne macht den ersten 10.000 Kalorien CHEATDAY!
Wird Artikel 13 das Internet zerstören?
Der Gesetzesentwurf zu Artikel 13 sorgt aktuell für eine Menge Diskussion in den sozialen Medien. Schließlich soll darin das Urheberrecht verschärft werden. Mit der darin enthaltenen Änderung soll in Zukunft nicht mehr der Ersteller eines Videos für den Inhalt haften, sondern direkt die gesamte Plattform. Dementsprechend würde das für YouTube, Instagram & co. bedeuten, dass Milliarden von Videos betroffen sein könnten und die jeweiligen Plattformen dafür haftbar gemacht werden.
Die YouTube Chefin hat in einem Brief bereits angekündigt, dass dieses Risiko nicht zu tragen sein wird. Deshalb wäre die einzige Lösung kleinere Kanäle zu löschen und in Zukunft ausschließlich große Accounts zu dulden. Was das für viele YouTuber bedeuten könnte, dürfte klar sein: YouTube am Ende!
Keine Tutorials, keine Vlogs, keine Influencer mehr?
Viele Content Ersteller machen sich nun natürlich Gedanken darüber, wie es in Zukunft für sie weiter gehen wird. Man muss sich nur mal vorstellen, wie es sein wird, wenn plötzlich kein einziges YouTube Video mehr verfügbar sein wird und lediglich Fernsehsender oder renommierte Zeitschriften auf der Videoplattform präsent sind. Das würde nicht nur das Ende der Meinungsfreiheit bedeuten, sondern auch das Aus der Plattform. Und wie geht es überhaupt mit Influencern weiter?
Fragen über Fragen, auf die auch Tobias Hahne aktuell keine Antwort weis. Umso mehr ruft der Bodybuilder dazu auf sich an der aktuellen Petition gegen den Artikel 13 einzusetzen.
Durch die aktuelle Welle in den sozialen Medien hat die Initiative schon rund 1.85 Millionen Unterschriften sammeln können. Das Ziel sind 3 Millionen, um das EU Parlament von der Abschaffung des Artikel 13 zu überzeugen. Bleibt abzuwarten, ob das auch helfen wird!