„Wie Sex mit einer Frau“ beschrieb Arnold Schwarzenegger mal den Pump, das Gefühl, wenn die Muskeln bis zum Zerreißen angespannt sind. Es geht um den „Pump“ beim Training. Und Arnie beschrieb im Kultfilm „Pumping Iron“ mit breitem Grinsen, wie sich seine Muskeln dabei anfühlen: „als ob deine Haut gleich explodiert. Als ob jemand Luft reingepumpt hätte. Sie fühlen sich anders an. Phantastisch. Das ist für mich so befriedigend, wie wenn ich komme. Wie wenn ich Sex mit einer Frau habe und komme. Kannst du dir vorstellen, wie sehr ich im Himmel bin? Ich habe das Gefühl, im Gym zu kommen. Ich habe das Gefühl, zu Hause zu kommen. Ich habe das Gefühl, wenn ich mich backstage aufpumpe, wenn ich vor fünftausend Menschen posiere. Mann, ich komme Tag und Nacht! Ist das irre?“ In seinem neuesten Video widmete sich nun auch Tim Gabel diesem Gefühl. Und verriet seine 5 besten Tipps dafür.
Kohlenhydrate, Schwitzen und 50% vom Arbeitsgewicht für mehr Adern und Pump
Als ersten Tipp empfiehlt Tim Gabel eine ordentliche Portion Kohlenhydrate zwei bis drei Stunden vor dem Training. Am besten würden sich hierfür langkettige Kohlenhydrate eignen, so der Stuttgarter. Im zweiten Schritt empfiehlt Gabel auf die Außentemperatur zu achten und leicht ins Schwitzen zu kommen. „Ist es zu kalt, ziehen sich die Adern ein. Hier spricht man von Vasokonstriktion. Das Pendant dazu ist die Vasodilatation“, erklärt der Zec+ Athlet. Der dritte Punkt ist das Training selbst. Hier rät Tim seinen Zuschauern, den aufzupumpenden Muskel mit der Hälfte seines Arbeitsgewichts zu trainieren. „Wenn ihr jemanden seht, der ohne jegliche körperliche Betätigung oder Sport 24/7 auf Pump ist, ohne dass es übermäßig warm ist, könnt ihr davon ausgehen, dass diese Person auf Stoff ist, merkt der Fitness YouTuber an.
Pump Booster in der Zeit von 15 bis 18 Uhr
Der vierte Tipp kommt in Form von Supplements. Hierzu empfiehlt Tim Gabel die Verwendung von Pump Supplements, um die Gefäßerweiterung zu maximieren. So würde sich laut Gabel durch Stickstoffmonoxid die Gefäße gewaltig erweitern, da dieses als Signalmolekül für die Gefäßerweiterung diene. Als fünften und gleichzeitig letzten Tipp empfiehlt der Stuttgarter zwischen 15 und 18 Uhr zu trainieren. „Zwischen 15 und 18 Uhr ist eure körperlich Leistung mit Abstand am höchsten, wenn ihr einen guten Schlafrhythmus habt“, erklärt der Zec+ Athlet. So habe er selbst in der Vergangenheit mehrfach die Erfahrung gemacht, in der Früh einen weitaus schlechteren Pump zu bekommen als Nachmittags, meint Tim. Daher rate er seinen Zuschauern für maximale „jizz in your pants“-Action nachmittags „pumpen“ zu gehen.