Jeder Mann will ihn, nicht jeder hat ihn: den Stiernacken. Kaum ein Muskel oberhalb der Gürtellinie steht so sehr für Männlichkeit wie der Nacken. Auch die Frauenwelt findet sie anziehend. Besonders Letzteres ist mit der Hauptgrund, warum viele „Jungs“ mit dem Training beginnen. Während der Großteil der Trainierenden nach gewisser Zeit einen recht muskulösen Nacken vorweisen (und auch beim anderen Geschlecht damit die ersten Treffer landet), kann für einen bestimmten Teil der Stiernacken nie groß genug sein. Allerdings ist nur ein Bruchteil davon genetisch so „gesegnet“, dass ihnen dieses Vorhaben auch gelingt. Alle anderen greifen zu Photoshop (auf Instagram & Co.), Synthol oder geben sich mit ihrem Nacken zufrieden. Doch nur wenige kommen an die wohl krassesten Nackenmuskeln auf der ganzen Welt von IFBB Pro, Jon Anderson.
Synthol in den Nacken!?
Der Möglichkeit, „Berge“ von Muskeln aufzubauen, sind heutzutage nahezu keine Grenzen mehr gesetzt. Dass für den Muskelaufbau hartes Training und eine bedarfsgerechte Ernährung absolute essenziell sind, dürfte jedem Bodybuilder und Fitnesssportler klar sein. Dass es jedoch Jahre dauert, bis sich die ersten sichtbaren Fortschritte einstellen, wollen heutzutage jedoch nur noch die Wenigsten wahr haben. Genauso wenig wie die Tatsache, dass dem menschlichen Körper natürliche Grenzen gesetzt sind. Während viele Athleten auf leistungssteigernde Substanzen zurückgreifen, um den Muskelaufbauprozess zu beschleunigen und in übermenschliche „Sphären“ vorstoßen, setzen einige auf drastischere Maßnahmen. Während so genannte Muskelimplantate immer mehr an Popularität gewinnen, ist Synthol schon seit Anfang der 90er ein „Dauerrenner“ für schnellen Muskelaufbau. Ursprünglich von Wettkampf-Bodybuilder missbräuchlich zur optischen Vergrößerung „hinterherhinkender“ Muskulatur wie z.B. der hinteren Schulter oder den Armen verwendet, „findet“ das zu injizierende Ölgemisch mittlerweile in nahezu jedem Muskel Anwendung.
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Synthol oder nicht…
Einer der mit seiner recht ungewöhnlich ausgeprägten Nackenmuskulatur derzeit für Diskussionsstoff im Internet sorgt, ist Jon Anderson. Der Amerikaner gehört einst zu den stärksten Strongmen der Welt und versuchte sich ebenfalls schon als professioneller Wrestler. Seit mehreren Jahren ist er allerdings IFBB Pro und fokussiert sich seitdem ausschließlich auf den Bodybuilding Sport. Aufgrund seiner Strongmen und Wrestling Vergangenheit ist eine ausgeprägte Entwicklung der Nackenmuskeln in Verbindung mit einer herausragenden Genetik durchaus möglich. Beides scheint Anderson auf jeden Fall „mitzubringen“. Wirft man jedoch einen Blick auf das ein oder andere seiner aktuellen Videos, dann wirkt sein Stiernacken allerdings ziemlich „unnatural“. Urteilt jedoch selbst und macht euch selbst ein Bild vom wohl brutalsten Nacken auf diesem Planeten…