Eigentlich kann man sich denken, wie es einem leidenschaftlichen Bodybuilder nach einem Brustmuskel Abriss gehen muss. Doch Kevin Wolter hat sich nach seinem Unfall nicht wirklich anmerken lassen, wie sich sein psychischer Zustand durch die Verletzung verändert hat. Stattdessen hat der YouTuber weiter fleißig Videos gedreht und mehr „gute Miene zum bösen Spiel“ gemacht. Aber wie geht es Kevin wirklich? Nimmt er den Unfall und die Trainingspause wirklich so leicht, wie es scheint?
„KOMPLIZIERTER als erwartet“: hautnahe Einblicke in die Brustmuskel OP von Kevin Wolter!
Drama um Kevin’s Brustmuskel Abriss
Bei einem Arbeitsgewicht von rund 220 Kilogramm hat Kevin Wolter’s Brustmuskulatur den Bodybuilder „im Stich gelassen“. Als sich der Muskel vom Knochen gelöst hat, ist Wolter die gesamte Last auf den Körper gefallen. Dementsprechend kann man von Glück sagen, dass der Berliner nicht noch schlimmere Verletzungen davon getragen hat. Laut Kevin hätten ihm direkt einige Männer im Studio geholfen und ihn von der schweren Hantel befreit. Erst dann habe der GN Athlet realisiert, was eigentlich passiert war. Natürlich seien seine ersten Gedanken einfach nur „scheiße“ gewesen.
Nachdem sich der Bodybuilder gedanklich wieder etwas gesammelt hatte, habe er seinen Freund und Coach Matthias Botthof angerufen, um ihm von dem Unglück zu berichten. Dieser habe ihm direkt geholfen eine Verbindung zu einem der besten Spezialisten auf dem Gebiet herzustellen. Doch auch wenn die Genesung damit schon eingeleitet war, plagten Kevin noch immer extra negative Gedanken, wie er jetzt verrät.
YouTube- und Bodybuilding-Aus?
Für einen leidenschaftlichen Sportler, wie Kevin, ist eine derartige Verletzung wohl mit das Schlimmste, das passieren kann. Genau das bestätigt Wolter jetzt auch in seinem neuesten Video. So habe er anfangs nur schwer verkraften können, dass er nun eine Sportpause machen muss. Direkt habe er Angst gehabt, dass seine Community wegbringt und seine Sponsoren ihm den Laufpasse geben würden. Schließlich war Wolter bewusst, dass sämtliche geplante Projekte erst einmal zurückgestellt werden müssen. Zusätzlich dazu berichtet der Berliner von extrem schlimmen Schmerzen, die besonders in den ersten Tagen kaum auszuhalten gewesen seien.
Doch nichtsdestotrotz hat sich der GN Athlet nach ein paar Tagen wieder „gefangen“ und neue Motivation geschöpft. Genau deshalb möchte er nun das Beste aus seiner Lage machen. Wie bereits angekündigt, soll der komplette Genesungsweg in bewegten Bildern begleitet werden. Schließlich habe es bislang noch keinen Bodybuilder gegeben, der seine Reha nach einer derartigen Verletzung teilt. Deshalb möchte Wolter seinen Zuschauern diesen Mehrwert und die Einblicke unbedingt geben!
Seit dem Unfall habe sich die Community um Kevin enorm unterstützend gezeigt, erzählt Kevin. Nie habe er geglaubt, dass seine Fans so sehr hinter ihm stehen. Schon allein deshalb möchte Wolter nun wieder durchstarten!