25.000€ Schulden – Simon (Sai) rechnet mit der Fitnessszene ab

Nachdem sich Simon Sorrentino – vielen noch als „Sai“ von Road to Glory bekannt – Anfang diesen Jahres komplett aus den sozialen Medien zurückzog, waren viele erstaunt als er vor ein paar Wochen mit einem eigenen YouTube-Kanal zurückkehrte. Scheinbar hat es der ehemalige Partner von Road to Glory’s Jil nicht allzu lange ohne die sozialen Netzwerke ausgehalten. Allerdings macht Simon auf seinem neuen Kanal nicht wie gewohnt aus Road to Glory-Zeiten weiter. Statt „Sai“bekommen die Zuschauer dort nun das wahre Gesicht von Simon zu sehen. Anfang diesen Monats veröffentlichte er sein erstes Video, in dem er seinen Zuschauern kleine Einblicke gewährt, worum es in Zukunft auf seinem Channel gehen werde. Gestern folgte nun das zweite Video unter dem Namen „Das letze Realtalk Video meines Lebens“, in welchem er sich seinen scheinbar tiefsitzenden Hass gegenüber der Fitness-Szene von der Seele redet.

Die „Inflation“ von Realtalk, Selbstreflexion und Persönlichkeitsentwicklung

Gleich zu Beginn des Videos echauffiert sich Simon sichtlich darüber, wie sehr die Begriffe Selbstreflexion, Persönlichkeitsentwicklung und Realtalk in der Fitness-Szene regelrecht „vergewaltigt“ werden würden. So hätten die drei Begriffe innerhalb der Szene ihre tatsächliche Bedeutung verloren und würden heutzutage nur noch als Marketing-Werkzeuge zur Selbstvermarktung missbraucht, erklärt Simon. Echter Realtalk bestünde in Sorrentinos Augen hingegen darin, die eigenen Karten offen auf den Tisch zu legen und für alle im Leben getroffenen Entscheidungen gerade zu stehen. So hätten seine bis dato getroffen Entscheidungen unter Anderem dazu geführt, dass er derzeit zusammen mit seiner Verlobten bei seiner Mutter wohne und sein komplettes Gehalt zur Tilgung seiner Schulden in Höhe von 25.000€ draufgehe, so das Ex-Road to Glory-Mitglied. Ausserdem wisse er noch nicht wie er die gemeinsamen Hochzeit finanziell stemmen könne, so Simon weiter.

Simon bleibt zuversichtlich

Obwohl sein Leben auf den ersten Blick eher einem Scherbenhaufen gleichen mag und er mehr Probleme als je zuvor habe, würde er trotzdem jeden Tag mit einem Lächeln aufstehen und einer rosigen Zukunft entgegenblicken, betont der Hamburger. Besonders zuversichtlich stimmt ihn dabei die Tatsache, dass viele erfolgreiche Menschen in ihrem Leben bereits unzählige falsche Entscheidungen getroffen hätten und sie genau deswegen so erfolgreich seien.

Abschließend geht Simon noch auf die Geldgier innerhalb der Fitnessszene ein, indem er diese anhand einer „Kuchen“-Metapher bildlich darzustellen versucht. Auch hier wird nochmals extrem deutlich, welchen Hass Simon der Fitness-Szene gegenüber hat und er definitiv absolut nichts mehr dieser zu tun haben will. Betrachtet man das Video, wird einem ziemlich schnell bewusst, dass Simon auf der einen Seite gegenüber der Fitness-Szene noch etwas verbittert wirkt, sich auf der anderen Seite jedoch auf dem besten Weg befindet, endgültig mit dieser abzuschließen und seinen Seelenfrieden zu finden.

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