Schwarzenegger versus Trump

Donald Trump hat sich öffentlich über Arnold Schwarzeneggers Quoten mit der Show „Celebrity Apprentice“ lustig gemacht. Doch der Terminator lieferte auf Twitter die passende Antwort.

Trump betet für Schwarzenegger

Der US-Präsident sprach vergangenen Donnerstag bei einem Frühstück in Washington D.C. über die fallenden Einschaltquoten der Reality-Show „The Apprentice“. Eine Sendung, die einst er moderierte und seitdem von Schwarzenegger fortgeführt wird. Laut Aussagen von Trump sei die Sendung mittlerweile ein absolutes Desaster. Zu seinen Zeiten hätten weit mehr Personen zugeschaut als beim einstigen Terminator-Darsteller. Trump rief vor laufender Kamera, „für Arnold zu beten“, damit dessen Quoten steigen.

Schwarzenegger will für ruhigen Schlaf sorgen

Der ehemalige Bodybuilder ließ das nicht lange auf sich sitzen und schlug kurz darauf auf Twitter zurück. „Hey Donald, ich habe eine großartige Idee – warum tauschen wir nicht unsere Jobs“, schlug er dem Präsidenten in seinem Video vor. „Du kommst ins Fernsehen, da du so viel von Einschaltquoten verstehst, und ich übernehme deinen Job.“ „Dann können die Menschen endlich wieder ruhig schlafen.“ , so der ehemalige Gouverneur von Kalifornien. Wie nicht anders zu erwarten konterte Trump in einer für ihn bekannten Manier: mit einer Beleidigung. „Arnold Schwarzenegger hat als Gouverneur von Kalifornien einen wirklich schlechten Job gemacht, sogar noch schlechter als in Apprentice … aber wenigstens hat er sich bemüht.“, twittere er zurück.

Quoten der Sendung auch für Trump nicht uninteressant

Zwar mag Donald Trump nicht mehr Moderator der Show sein, allerdings fungiert er noch immer als Produzent. Demzufolge dürften erfolgreiche Quoten durchaus auch in seinem Interesse liegen. Vielleicht, marketingtechnisch gesehen, ist das Scharmützel zwischen altem und neuem Moderator somit ein perfekter Schachzug um Aufmerksamkeit für die Show zu erzeugen.

Wir finden es äußerst schade, dass es niemals zu einem Tausch kommen wird. Gerne hätten wir Arnie – wenn auch nur für einen Tag – als Präsident der USA miterlebt. In Interviews hatte er bereits erklärt, dass er sich auch vorstellen könnte, als Kandidat für das Präsidentenamt anzutreten. Dass es dazu leider nie kommen wird, liegt schlicht an seiner Vita. Der Terminator wurde in Österreich geboren und scheidet somit als Präsidentschafts-kandidat aus.

 

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