Im vergangenen Jahr hat der Energy Drink Großkonzern MONSTER einen Prozess gegen den Energy Drink Hersteller VPX begonnen. Dabei ging es konkret um den Energy Drink BANG, den VPX nun auch nach Deutschland und Europa bringt. Offenbar hat MONSTER das nicht ganz so begrüßt und wollte den Konkurrenten deshalb aufgrund „unfairer“ Werbeversprechend vom Markt verdrängen. Nun ist das Urteil gefällt. Wer am Ende Recht bekommen hat, verraten wir euch im Folgenden!
Verbannt Monster Energy Drink Konkurrenz vom Markt?
Der Energy Drink Markt ist mittlerweile zu einem hart umkämpften Feld geworden. Schließlich gibt es heutzutage eine Menge Auswahl und viele unterschiedliche Hersteller, die das Monopol ergattern wollen. Wo vor Jahren noch Red Bull als alleiniger Riese unterwegs war, sind schon längst weitere Marken mit ins Spiel gekommen. In Europa hat vor allem das Unternehmen rund um Monster eine echte Markführer Stellung eingenommen. Kein Wunder also, dass die Verantwortlichen dahinter es nicht unbedingt gerne sehen, wenn andere Produzenten sie vom Thron stoßen wollen.
Möglicherweise war auch das mit ein Grund weshalb Monster im vergangenen Jahr einen Gerichtsprozess gegen VPX und den Energy Drink BANG angefangen hat. Das Motiv war dabei, dass VPX mit unhaltbaren Werbeversprechen geworben haben soll. Genau dem sind bis vor Kurzem Richter auf den Grund gegangen. Nun ist das Urteil gefällt und Monster geht als Verlierer aus diesem Battle.
Demnach haben die Entscheider keinen Verstoß bei der Bewerbung von BANG gesehen. Der Drink darf also weiterhin ganz normal in Europa verkauft werden. Zudem muss Monster nun die gesamten Gerichtskosten für das Verfahren tragen. Das dürfte für den Spitzenreiter ein echter Schlag ins Gesicht sein.