Kali Muscle: „Kiffen verwandelt Testosteron in Östrogen“


Während Alkohol in größeren Mengen im Bodybuilding- und Fitnesssport als kontraproduktiv für den Muskelaufbau verschrien wird, scheint das Thema „Marihuana“ als nicht so „heikel“ angesehen zu werden. Ganz im Gegenteil: viele (Profi-) Bodybuilder „promoten“ sogar das Kiffen, um sich besser vom harten Training entspannen und mithilfe der „Fressflashs“ besonders in der Off-Season mehr Kalorien in sich stopfen zu können. Nun nahm ein Bodybuilding-YouTuber zu der Thematik Stellung, dem nicht nur ganz gerne der Konsum von Marihuana, sondern auch von anderen Partydrogen nachgesagt wird: Kali Muscle.

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„Kiffen ist ein Zeichen von Schwäche“

Nachdem er bereits mehrfach von zahlreichen Zuschauern immer wieder auf das Thema Marihuana angesprochen wurde, entschied er sich nun ein Video zu machen, so Kali gleich zu Beginn. Im gleichen Atemzug betont der YouTuber auch, dass er selbst nicht (mehr) kiffe. Für seine Entscheidung gegen den Marihuana-Konsum führt der 42-Jährige gleich mehrere Gründe an. So sei Kiffen früher als Zeichen von Schwäche angesehen worden, während es heutzutage als „hip“ bzw. „cool“ verkauft würde. Des Weiteren hätte er aufgrund seines athletischen Hintergrunds relativ schnell erkannt, dass Kiffen einen negativen Einfluss auf seine sportliche Leistungsfähigkeit hätte, erklärt Kali.

Was Kali während seiner Zeit als Dealer gelernt hat

Außerdem sei er früher selbst Marihuana-Züchter und -„Händler“ gewesen und hätte während dieser Zeit gelernt, „niemals sein eigenes „Zeuch“ zu rauchen“, so der Bodybuilder weiter. Zudem hätte ihn stets die Tatsache, dass Kiffer chronisch pleite sind, in seinem Bestreben nach Reichtum abgeschreckt. So wäre Kiffen laut Kali Muscle nichts für arme Leute und das dabei verschwendete Geld weitaus besser z.B. in ein Auto oder Essen angelegt.

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„Bio“-Marihuana besser als Gängiges

Als weiteren Grund, der gegen das Kiffen spricht, nennt Kali die Chemikalien, die heutzutage für die Marihuana-Zucht zum Einsatz kommen. So würden sich diese laut dem YouTuber negativ auf das körpereigene Testosteron auswirken und dieses in Östrogen umwandeln, was für den Muskelaufbau absolut kontraproduktiv sei. Sollte man jedoch Kiffen, dann sollte man stets darauf achten nur „Bio“-Marihuana zu konsumieren, da das gängige „Gras“ mittlerweile größtenteils mit allen möglichen Drogen gestreckt sei, erklärt der 42-Jährige. Gleichzeitig rät der Bodybuilder seinen Zuschauer jedoch, sich von gar nichts abhängig zu machen und einer bestimmten Sucht zu verfallen. So würde er selbst sogar seinen Koffeinkonsum für mehrere Monate pro Jahr einstellen, erzählt Kali weiter.

Zuletzt gibt Kali Muscle seinen Followern mit auf den Weg, nicht jedem neuen Trend hinterherzulaufen und sich stattdessen auf den gesundheitlichen und finanziellen Reichtum zu konzentrieren. „Kiffen in Verbindung mit Fitness ist nicht cool“, so der YouTuber abschließend.