Vor wenigen Tagen hat Mischa Janiec sein Ausscheiden bei ProBro verkündet. Diese Nachricht war für viele Fans ziemlich überraschend. Immerhin hat der Veganer die Marke mit aufgezogen und lange Zeit auch voller Herzblut promotet. Umso spannender sind nun die Hintergründe für das Aus. Sein Kollege Karl Ess scheint genau das schon lange Zeit vorhergesehen zu haben. Was er nun zu der ganzen Sache zu sagen hat, erfahrt ihr im Folgenden!
Karl Ess hat ProBro Scheitern geahnt!
Kurz nachdem Mischa mit der Sprache bezüglich ProBro an herausgerückt ist, hat sich nun auch Karl Ess zu der Thematik geäußert. Demnach habe er von Anfang an gewusst, dass die Marke zum Scheitern verurteilt ist. Seiner Meinung nach war das von vorne herein abzusehen. In den Augen von Ess waren Mischa und Patrick damals einfach noch zu unerfahren und sind so letztlich auch auf die zwei Hintermänner bei ProBro hereingefallen. Dementsprechend ist es für den Gym Aesthetics Gründer auch kein Wunder, dass das Unternehmen nun solche ein Ende genommen hat.
Nach eigenen Aussagen sei aktuell aber dennoch alles „cool“ mit den beiden Schweizer Jungs. Immerhin haben sie noch immer gemeinsame Projekte und sprechen sich auch immer wieder. Das Video soll also keine Stichelei sein, so Karl. Viel mehr möchte er anderen Jungunternehmern helfen nicht die gleichen Fehler zu machen. Damals habe der Shitstorm dazu geführt, dass alle Jungs sich von ihren Firmen abwenden mussten. Dazu gehörten Koro Drogerie, Gym Aesthetics und auch ProFuel. Nachdem GA kaputt war, war auch Fitness in Deutschland kaputt. Seiner Meinung nach konnte da niemand mehr an diese Community herankommen. Alle Versuche von ProBro waren deshalb auch eher weniger erfolgreich.
Zur damaligen Zeit wollte Patrick Reiser vor allem ProBro aufbauen. Seiner Auffassung nach war es „kein cooler Move“ in Hinblick auf Gym Aesthetics. Tim Gabel, der damals noch bei GA und Karl war, habe es diesem extrem übel genommen, dass Patrick und Mischa sich etwas eigenes aufbauen durften und Gabel nicht. Auch das habe weiter zu Spannungen geführt, weshalb die gesamte Szene mehr und mehr auseinander gebrochen ist.
So ist es in den Augen von Karl Ess auch nicht verwunderlich, wie das Ganze letztlich ausgegangen ist. Dennoch sieht er darin auch viel Positives. Immerhin haben sich so alle Parteien weiterentwickelt.