Dallas McCarver laut „Doc“ Alex möglicherweise an Herzinfarkt gestorben

Keine paar Stunden ist es her als sich die News über Dallas McCarvers Tod im Netz wie ein Lauffeuer verbreiteten. Mittlerweile wurde sein Tod von mehreren legitimen Seiten und seinen offiziellen Geschäftspartner bestätigt. Auch die ersten Gerüchte und Spekulation, woran der 26-Jährige Bodybuilder gestorben sein könnte, machten die Runde. Allerdings ist die Todesursache bis dato nur teilweise geklärt. So heißt es von offizieller Seite seines Sponsors und dessen CEO, Aaron Singerman, dass Dallas in der Nacht von gestern auf heute womöglich an seinem Essen erstickt sei. Vor knapp einer Stunde meldete sich nun auch „Doc“ Alex von Road to Glory auf Facebook zu Wort und erklärte seine Sicht der Dinge.

„McCarver mit voller Wucht auf den Boden geklatscht“

„Doc“ Alex bezeichnet sich selbst auch als Contest Prep-Coach und seinen Vermutungen zufolge, soll Dallas McCarver höchstwahrscheinlich an einem Aneurysma bzw. einem Herzinfarkt gestorben sein. Als einen Grund für seine Behauptung nennt er eine ihm zugetragene Nachricht aus verlässlicher Quelle, laut der McCarver mit dem Kopf auf den Boden „geklatscht“ sei. Wäre der Bodybuilder tatsächlich erstickt, so das Road to Glory-Mitglied, wäre er „weich“ zusammengesackt und nicht mit voller Wucht plötzlich auf den Boden aufgeschlagen. Diese Anzeichen allein würden laut Aussage des „Docs“ ganz klar auf einen Herzinfarkt hindeuten.

Vorbereiter von McCarver für Tod verantwortlich?

Aus weiteren Grund führt Alex den Vorbereiter von McCarver, Chad Nichols, an. So würde dieser mit unglaublich viel „Schrott“, wie Diuretika, Plasma-Expandern etc. arbeiten und hätte den Bodybuilder bereits bei den diesjährigen Arnold Classics „verbrannt“, erklärt er weiter, als dieser auf der Bühne wegen einer angeblich verschleppten Bronchitis zusammenbrach. Außerdem hätte Nichols laut Alex bereits Nasser El Sonbaty, die Niere von Flex Wheeler und 2004 auch fast Ronnie Coleman – alles Bodybuilder, die mit dem Coach in der Vergangenheit zusammenarbeiteten – auf dem Gewissen, betont der „Doc“ die (lebens-)gefährliche Arbeitsweise des amerikanischen Vorbereiters. Als „Beweis“ lässt Alex kurz in ein angebliches Medikamenten-Protokoll von Nichols blicken, welches dieses Jahr bei der Arnold Classics bei einem seiner „Heavy Weight“-Athleten zum Einsatz gekommen sein soll.

Das „Todes““-Protokoll

Neben den üblichen „Verdächtigen“ wie Wachstumshormonen, Insulin und unzähligen Steroiden, geht Alex kurz auf ein Medikament ein, welches laut Aussage des „Docs“ für den Tod von Dallas verantwortlich sein könnte – EPO. Hierbei handelt es sich um einen Plasma-Expander, der das Blut dicker werden lässt und in Kombination mit Steroiden, Diuretika, Wachstumshormonen und Insulin das Risiko für einen Herzinfarkt IMMENS erhöhen soll, erklärt der „Doktor“.

Alle diese Fakten würden in den Augen von „Doc“ Alex somit eher auf einen Herzinfarkt als mögliche Todesursache McCarvers hindeuten. Wir möchten hiermit betonen, dass wir uns ganz klar von den Aussagen von Road to Glorys „Doc“ Alex distanzieren und lediglich seine Worte in diesem Artikel wiedergeben.