Die Debatte um Steroidkonsum oder nicht ist mit Sicherheit eines der „beliebtesten“ Themen unter Bodybuildern. Während man früher nie ganz offen über unterstützende Mittel gesprochen hat, gehen die meisten Profis heute recht offen damit um. Dank Social Media weis man dementsprechend recht schnell, wer „stofft“ und wer nicht. Gleichzeitig entstehen ebenfalls des Öfteren Gerüchte um „Fake Natty“ Anschuldigungen und Dergleichen. Doch selbst wenn ein Bodybuilder heute zu seinem Steroidkonsum steht, scheint es dennoch immer wieder „Hater“ zu geben, die diese Sportler versuchen schlecht zu reden. Genau deshalb hat sich nun Mike Rashid dazu geäußert. Die Ansage des Veganers ist dabei mehr als deutlich!
Steroidkonsum bringt nicht den Erfolg!
In einem Video auf Instagram hat sich Mike Rashid zu einer Thematik geäußert, die sicherlich viele Bodybuilder betrifft, die unterstützende Substanzen zu sich nehmen. Schließlich wird „Stoffern“ nicht selten unterstellt, sie hätten ihren Erfolg in dem Sport nur den Medikamenten zu verdanken, die sie zu sich nehmen. Für Rashid scheint das eine Unterstellung zu sein, die der Bodybuilding Influencer nicht so stehen lassen möchte.
Genau aus diesem Grund betont er in dem Video, dass Steroidkonsum alleine niemals seinen Körper erschaffen hätte. Vielmehr war es die Disziplin und das Durchhaltevermögen, das der Amerikaner Tag für Tag aufgebracht hat. Auch ohne Trainingspartner und selbst wenn die Motivation nicht vorhanden war, habe er jedes Workouts durchgezogen und dabei alles gegeben, erklärt Rashid. Genau das sei der Unterschied zu vielen anderen Kraftsportlern, die niemals den gleichen Erfolg haben werden, so Mike.
Man hört allerdings immer wieder, dass manche Kraftsportler, die vielleicht nicht ihre gewünschten Ziele erreichen, andere für ihren Steroidkonsum verurteilen. Oftmals scheint es eine „Entschuldigung“ zu sein, dass andere mehr Muskeln aufbauen oder besser aussehen. Allem Anschein nach ist das auch Mike Rashid vermehrt aufgefallen.
Der ehemalige Gym Besitzer des Iron Addict Gym hat ohne Frage so einige Berührungspunkte mit Steroiden. Immerhin hat man sein Fitnessstudio im vergangenen Jahr bei einer Razzia hochgenommen und den Steroidhandel aufgedeckt. Dementsprechend musste sich Rashid zum Thema Steroide schon einige Vorwürfe anhören. Dennoch betont der Veganer, dass der „Stoff“ alleine ihn niemals so erfolgreich gemacht hätte. Seine „Hater“ sollen daher verstehen, dass ein erfolgreicher Bodybuilder mehr leisten muss, als „nur“ unterstützende Medikamente einzunehmen.
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