Hadi Choopan nutzt Synthol? Bereits vor einigen Monaten wurde der Name des iranischen Bodybuilders mit Synthol in Verbindung gebracht. Dies beruhte allerdings ausschließlich auf Fan-Spekulationen. Beweise konnten keine vorgebracht werden. Es wurden lediglich Bilder analysiert und miteinander verglichen, was zu uneindeutigen Ergebnissen führte. Nun aber äußerten sich die ehemaligen Manager des Bodybuilders.
Internationalen Medienberichten zufolge, äußerte sich Hadi Parsafar auf Instagram abfällig über seinen ehemaligen Klienten und Freund. Ihn verbinde nichts mehr mit diesem „Mr. Synthol und Obdachlos“, ließ der langjährige Manager verlauten. Des Weiteren bezeichnete er ihn als „Champion der Synthol-Leute“. Überdies führte Parsafar einen Chat-Ausschnitt aus einer WhatsApp-Gruppe an, in dem Choopan von seinem Coach Hany Rambod gesagt bekommt, er solle auf keinen Fall mehr in die Schultern injizieren. Der Begriff Synthol fällt jedoch nicht.
Diese Anschuldigungen sind offenbar auf einen Streit zurückzuführen, der entflammte, als Choopan die beiden Parsafar Brüder als seine Manager entließ. Ob die Behauptungen also auf Tatsachen beruhen, darf infrage gestellt werden. Im Streit fallen gerne einmal Anschuldigungen, die wenig Hand und Fuß haben. Allerdings ist bemerkenswert, dass es dieses Mal von einem langjährigen Bekannten Choopans geäußert wird und nicht von ein paar Internet-Trollen.
IFBB Pro Ian Valiere, der zufällig auch der Schwager Chris Bumsteads ist, stärkte Choopan vermeintlich den Rücken, als er in einem Kommentar äußerte, dass Bodybuilding ein visueller Sport sei, bei dem es nicht darauf ankomme, wie hart oder auf welche Weise man trainiere, sondern darauf, wie man auf der Bühne aussehe. Auch die Bodybuilder der 90er hätten alle erdenklichen Methoden genutzt, um ein möglichst gutes Paket abzuliefern. Dies klingt allerdings so, als glaube er ebenfalls, dass Choopan sich des wohl zurecht verschrienen Hilfsmittels bediene.
Wir werden berichten, sollten in diesem Fall klare Erkenntnisse ans Tageslicht kommen.