Aktuell bereitet sich die gesamte Bodybuilding Welt auf den Mr. Olympia vor. Schon bald werden Bodybuilder aus der gesamten Welt in die USA reisen, um das größte und wichtigste „Klassentreffen“ der Szene zu feiern. Allerdings ist das nicht für alle Probanden so einfach. Weshalb der ein oder andere Star diesmal nicht dabei sein wird, erfahrt ihr im Folgenden!
Jeremy Buendia vs. Shawn Rhoden: RASSISMUS beim Mr. Olympia?
Rassismus beim Mr. Olympia?
Wer glaubt die größte Hürde um beim Mr. Olympia teilnehmen zu können sei es genügend Punkte zu sammeln, hat sich geschnitten. Tatsächlich stellt es für einige Athleten eine viel größere Herausforderung dar, überhaupt in die USA einreisen zu dürfen. Genau dieses Problem hat wieder einmal Hadi Choopan. Als Iraner darf der Sportler offiziell nicht in die Staaten einwandern. Dieses Gesetz gilt schon seit Jahren. Allerdings würde man sich immer wieder wünschen, dass für Spitzenathleten wie ihn eine Ausnahme gemacht werden kann.
Immerhin ist der Bodybuilding Sport sonst so rassismus-frei wie man es sich nur wünschen kann. Doch im Falle von Hadi scheint es wohl auch in diesem Jahr keine Hoffnung zu geben. Dabei könnte der Profi definitiv den Titel in der 212er Klasse für sich entscheiden. Das würde ihn nicht nur in den USA zum Helden machen, sondern vor allem auch in seinem Heimatland, dem Iran.
Möglicherweise wird es hierfür bald eine Ausnahmeregelung geben. Immerhin sind in der Vergangenheit schon häufiger Ausnahmen für Athleten gemacht worden. Der Sport soll schließlich vereinen, nicht noch mehr separieren.