Der englische Supplement Hersteller MyProtein zählt mit zu den größten Unternehmen in der gesamten Nahrungsergänzungsmittel Industrie. Dementsprechend musste die Marke auch schon einige Skandale durchleben. Neben Salmonellen Verdacht, war jüngst eine tote Maus in einem der Produkte gefunden worden. Laut MyProtein konnte es sich dabei nicht um ein Produktionsfehler gehandelt haben. Dennoch steht der Supplement Discounter immer wieder in der Kritik und wird verdächtigt, mangelhafte Rohstoffe zu verwenden.
SALMONELLEN GEFUNDEN: MyProtein ruft mehrere Produkte zurück!
Als neuer Ambassador war nun der deutsche Fitness YouTuber Goeerki in den Produktionsstätten der Marke. Welche Einblicke seine Zuschauer dabei bekommen, seht ihr im Folgenden!
Hinter den Kulissen des Supplement „Riesen“ MyProtein
Keine andere Supplement Marke hat eine derart große Auswahl wie MyProtein. Mittlerweile besteht das Sortiment aus rund 2500 verschiedenen Produkten. Dies liegt laut dem Hersteller vor allem an der Tatsache, dass die Engländer versuchen, die Produktpalette auf verschiedene Märkte auszurichten. So stellt die Marke beispielsweise für Asien andere Supplements her, als für die Europäer. Da man allerdings auf der ganzen Welt Zugriff auf alles hat, gibt es inzwischen diese enorme Vielfalt. Das beste Beispiel dafür ist das Whey Protein in Matcha Pulver Geschmack, das in Asien einer der Bestseller ist. Hierzulande bestellen es dagegen nur wenige. Wäre MyProtein ausschließlich auf dem europäischen Markt zugange, würde die Sorte nicht weiter produziert werden. Für die Kunden ist das laut MyProtein der große Vorteil. Da die Marke so eine große Vielfalt anbieten kann.
Eigene Produktion erlaubt günstige Preise
Tatsächlich bekommt MyProtein den Rohstoff für das Proteinpulver zugeliefert. Anschließend findet die restliche Verarbeitung dann aber in den eigenen Reihen statt. Dadurch kann MyProtein nach eigenen Aussagen den günstigen Preis gewährleisten. Schließlich mischen die Mitarbeiter die Geschmacksrichtungen selbst, Tüten das Produkt selbst ein und führen eigene Kontrollen durch.
Update: kam die tote Maus in das Impact Whey von MyProtein durch den Kunden?
Absolute Sicherheit in der Produktion?
Goeerki gibt in seinem Video hautnahe Einblicke in die komplette Produktionskette des Bestsellers Impact Whey Protein. Hierbei sieht man, wie das Pulver in die Verpackung gelangt und welche Kontrollen anschließend vor dem Versand stattfinden. Laut der Mitarbeiter sei es so ausgeschlossen, dass „Mäuse“ in der Verpackung sind oder sonstige Mängel bestehen. Dies betonte auch Goeerki noch einmal zusätzlich.