Die Zeit um Weihnachten und Silvester sollte man ohne Zweifel einfach mal genießen. Ob man nun den ein oder anderen Keks zu viel isst oder nicht, sollte niemanden zu sehr kümmern. Dennoch tendiert man dazu, sich während der Adventszeit einige Angewohnheiten anzueignen, die eine Gewichtszunahme doch hartnäckiger machen, als man möchte. Genau deshalb gibt es einige Tipps, mit denen Du dieser Gefahr aus dem Weg gehen kannst. Schließlich möchte niemand das neue Jahr mit zu viel Übergewicht beginnen und direkt eine „Hardcore Diät“ einlegen müssen. Man kann es sich an Weihnachten auch gut gehen lassen, ohne sämtliche Erfolge zunichte zu machen. Wir zeigen Dir wie!
Tipp #1 Der „präventive“ Mini Cut
Um sich auf „einfachstem“ Weg ein paar extra Kalorien leisten zu können, eignet sich ein Mini Cut am Besten. Hierfür reduziert man seine Kalorienaufnahme idealerweise ein bis zwei Wochen vor den Feiertagen. Die eingesparten Kalorien kann man über Weihnachten und Silvester dann genüsslich „verbraten“, ohne zu viel Fett zuzulegen.
Tipp #2 Genieß Dein Lieblingsessen an Weihnachten
Wir alle haben wahrscheinlich eine weihnachtliche Spezialität, auf die wir uns besonders freuen. Für den einen ist das der Braten, für den anderen Klöße und für manche einfach auch das spezielle Dessert, das es nur an Heilig Abend gibt. Um Deiner Figur einen Gefallen zu machen, solltest Du Dich besonders auf Dein favorisiertes Essen konzentrieren. Hier hast Du sozusagen „freie Bahn“. Dafür hältst Du Dich bei den anderen Gängen ein wenig zurück. Damit senkst Du die Gesamtkalorien erheblich, musst aber trotzdem auf nichts verzichten.
Tipp #3 Fasten hilft dem Verdauungsprozess
Gerade während den Feiertagen eignen sich Methoden wie Fasten ideal, um sich von den Schlemmereien zu „erholen“. In der Regel ist man ohnehin von der Völlerei am Vorabend übersättigt und kommt ohne Probleme damit aus, auf Frühstück und Mittagessen zu verzichten. Stattdessen hat man ein acht Stunden „Essensfenster“, in dem die Feierlichkeiten seinen Gang nehmen können. So sparst Du nicht nur Kalorien ein, sondern gibst Deinem Körper auch die Möglichkeit all das Essen in Ruhe zu verdauen.
Tipp #4 Trinken, trinken, trinken!
Nein, damit meinen wir nicht Alkohol oder „Verdauungsschnapps“, sondern Wasser! Vor allem wenn Du Dich dazu entscheidest, zu fasten, hilft Wasser gegen Hungergefühle und bei der Verdauung. Außerdem füllt es den Magen vor der ersten Mahlzeit, so dass das Sättigungsgefühl deutlich früher eintritt.
Tipp #5 Gemüse und Eiweiß nicht vernachlässigen
Gemüse ist eine wunderbar sättigende Beilage, genauso wie Eiweiß. Du wirst merken, dass Du deutlich satter bist, wenn Du viel Protein isst. Außerdem werden es Dir Deine Muskeln danken! Gelüste und Heißhunger auf Süßigkeiten fallen deutlich geringer aus, wenn Du Dich im Vorhinein mit diesen beiden Lebensmittel-Gruppen versorgst.
Tipp #6 Auch flüssige Kalorien zählen!
„Ich hab heute ja noch gar nichts gegessen und auch beim Dinner nicht so sehr zugeschlagen, die Pralinen kann ich mir jetzt ruhig gönnen!“ – Achtung, bevor Du die nächste Tafel Schokolade oder Eiscreme vor Dir selbst rechtfertigst, überprüfe lieber nochmal, ob Du auch wirklich so wenig Kalorien zu Dir genommen hast, wie Du glaubst. Flüssige Kalorien zählen hier nämlich auch! Oh ja, auch das Gläschen Aperitif, der Wein zum Essen und der der Punsch auf dem Weihnachtsmarkt! Tatsächlich fallen alkoholische Kalorien sogar noch mehr ins Gewicht.
Tipp #7 Nutze die anabole Phase!
Machen wir uns nichts vor: unsere Muskeln freuen sich über all das Essen! Deshalb solltest Du diese „anabole Phase“ während Weihnachten auch unbedingt ausnutzen. Klar ist es toll, auf dem Sofa zu Chillen. Noch schöner ist das aber, wenn Du davor neue Rekorde im Training gebrochen hast und weist, dass das Weihnachtsessen und die extra Schokolade für den Muskelaufbau genutzt werden. Also rann ans Eisen, auch an Weihnachten!