Wie wichtig Schlaf für die Regeneration und den Muskelaufbau ist, dürfte den meisten Fitnessfans sicherlich bekannt sein. Doch auch wer meint, dass er in diesem Punkt schon alles richtig macht, sollte dennoch noch einmal einen genaueren Blick auf seine Schlafgewohnheiten werfen. Oftmals trainieren wir uns scheinbar selbstverständliche Mechanismen an, die tatsächlich auch unsere Fortschritte im Fitnessstudio beeinträchtigen können. Deshalb laden wir euch im Folgenden ein, einige Punkt auch bei euch selbst noch einmal zu überprüfen!
Schläfst Du noch, oder „gainst“ Du schon?
#1 Vorbereitung ist alles!
In der Tat kann man bereits vor der eigentlichen Nachruhe einige Punkte befolgen, um anschließend eine bessere Regeneration zu haben. So eignet sich statisches Dehnen hervorragend, um den Erholungsprozess der Muskeln, Sehnen und Bänder einzuleiten. Dadurch kann man Verkürzungen, die über den Tag entstanden sind ausmerzen und wird am nächsten Tag sicherlich erholter aufwachen..sofern man die folgenden Punkte ebenfalls beachtet!
#2 Macht Dein Kissen Dir Stress?
Ja, auch Dein Kissen kann zu vielen Problemen führen! Ist dieses nämlich zu hart, kann das eine Menge Stress für Deinen Nacken bedeuten. Dadurch verkürzt vor allem die vordere Partie und man neigt im Alltag noch mehr zu einer gekrümmten Haltung. Das klassische „Schreibtisch-Phänomen“, der Rundrücken und die Innenrotation der Schultern kann durch ein zu hartes Kissen noch mehr verstärkt werden. Deshalb sollte man idealerweise ein weiches, nachgiebiges Kissen nutzen.
#3 Wo lässt Du Deine Hand beim Schlafen?
Bist Du ein Kandidat, der seine Hand gerne unter dem Kopf parkiert? Leidest Du auch häufiger an Schulterproblemen? Möglicherweise liegt genau hierin die Ursache! Wer seine Hände als Ablage für die Wangen und Ohren nimmt, begibt sich damit wieder in eine Innenrotation der Schultern. Welche Probleme das haben kann, haben wir ja bereits in Punkt #2 behandelt.
#4 Fötusstellung
Eine der beliebtesten Schlafpositionen ist sicherlich die so genannte Fötusstellung. Doch auch diese Schlafgewohnheit kann so manche Probleme verursachen. Auf diese Weise befindet sicher Hüftbeuger nämlich, wie so oft auch in unserem Alltag, in einer angespannten Position. Eine zusätzliche Verkürzung ist somit vorprogrammiert. Besser wäre es, darauf zu achten, die Beine durchzustrecken. Im Idealfall kann man dann auch noch ein Kissen oder eine Decke zwischen die Knie legen, damit sich auch die Hüfte in einer neutralen Position befindet.
Weitere „Schlaf Hacks“ hat der YouTuber Jeff Cavaliere in seinem passenden Video thematisiert. Wer sich morgens ab und an nicht wirklich erholt fühlt, sollte sich das definitiv noch einmal genauer ansehen!