Zusammen mit Lenny & Larrys ist Buff Bake einer der Vorreiter im Segment der Protein Cookies. Demzufolge war es zu Beginn der Protein Cookie-„Ära“ nicht verwunderlich, dass sich die beiden Hersteller in Sachen Geschmacksvielfalt nicht viel nahmen. Doch die „Pole Position“ der beiden Firmen hielt nicht lange an. Immer mehr Supplement-Firmen zogen nach und boten ebenfalls Protein Kekse an. Mittlerweile ist die Konkurrenz so groß, dass sich die einzelnen Hersteller immer wieder etwas Neues einfallen lassen. Oder ihre bestehenden Formeln einer Verbesserungsprozedur unterziehen. Letzteres tat nun Buff Bake als sie letzten Monat ihre „verbesserten“ Protein Cookies auf den Markt brachten. Laut Angaben des Herstellers sollen die Cookies noch besser schmecken und eine bessere Konsistenz als deren Vorgänger aufweisen. In diesem Testbericht erfahrt ihr, wie die neue Version des Buff Bake Protein Cookies „White Chocolate Peanut Butter“ schmeckt und was sich im Vergleich zur „Alten“ geändert hat.
Verpackung
Im Vergleich zum Vorgänger hat sich bei der Verpackung nicht viel getan. Den einzig wirklich sichtbaren Unterschied macht die weinrote Farbe. Ansonsten ist auf der Vorderseite auch weiterhin das Abbild des sich darin befindlichen Cookies zu sehen. Insgesamt hinterlässt die matte Verpackung einen hochwertigen Eindruck und macht definitiv Lust auf das, was sich darin befindet.
Inhaltsstoffe und Nährwerte
Immer mehr Hersteller gehen dazu über „billigere“ Proteinsorten wie z.B. Weizenprotein oder Sojaprotein durch Whey Protein zu ersetzen. Buff Bake hält auch weiter an diesem „Trend“ fest und nutzt Whey Proteinkonzentrat als Hauptproteinquelle, verzichtet bei der neuen Version allerdings auf Whey Proteinisolat. Des Weiteren sind die Cookies erstmalig komplett frei von Gluten und enthalten keine Zuckeralkohole. Was die Makros angeht, hat sich auch hier einiges getan. So bringt der 80g schwere Protein Cookie mit 320 Kalorien mittlerweile 20 Kalorien mehr auf die Waage als die ältere Version. Während die Proteinmenge mit 16g pro Cookie gleich bleibt, haben sich die Fette und Kohlenhydrate etwas geändert. Waren es beim „Alten“ insgesamt 9g Fett, kommt man beim „Neuen“ auf satte 14g pro „Keks“. Allerdings sind die Kohlenhydrate weniger geworden und schlagen mit 37g (17g davon Zucker und 12g Ballaststoffe) zu Buche.
Konsistenz
Buff Bake bezeichnet seinen neuen Protein Cookie als „soft baked“, was so viel wie „weich gebacken“ heißt. Dementsprechend fällt die Konsistenz auch weich und nahezu „bröselfrei“ aus. Im Vergleich zu den älteren Versionen, fällt die neue Version deutlich softer aus. Besonders beim ersten Bissen wirkt die Konsistenz etwas ungewohnt und „gummiartig“. Allerdings tut das dem Gesamteindruck des soft gebackenen Cookies nicht wirklich einen Abbruch.
Geschmack
Betrachtet man den Teig des White Chocolate Peanut Butter Cookies, stellt man schnell fest, dass dieser eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Macadamia Nut Cookie von Subway aufweist. Vor allem die weißen, in den Cookie „integrierten“ Schokostückchen springen einem förmlich ins Auge. Wenn man in den „Keks“ beißt, kommt vom ersten Moment an der volle Erdnussbuttergeschmack zur Geltung. Die weiße Schokolade geht dabei jedoch etwas unter und ist nur zu schmecken, wenn eines der größeren Schokostückchen erwischt. Nichtsdestotrotz fehlt von langweiligen und trockenen Geschmackserlebnissen jede Spur. Ganz im Gegenteil, der Geschmack kommt an den eines „echten“ Cookies verdammt nah ran. Vor allem Peanut Butter Liebhaber werden den Cookie lieben. Tipp: für mehr „Ofenfrische“ den Protein Cookie vor dem Genuss für ca. 10 Sek. in die Mikrowelle geben. Einfach köstlich!
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich gesehen liegt ein Protein Cookie von Buff Bake mit 2,20-2,50€ im „Protein Cookie-Durchschnitt“. Im 12er Pack gibt es die „Kekse“ bereits ab 27€.
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