Stahlharte Muskeln durch reduziertes Körperfett – Definitionstraining

Muskeln sind eine super Sache. Doch was nützt es, wenn der Körperfettanteil so hoch ist, dass man nicht mal mehr zwischen Bizeps und Trizeps unterscheiden kann. Auch wenn der Sommer noch etwas „entfernt“ ist, muss das nicht zwingend heißen sich auf die faule Haut zu legen. Wieso also nicht jetzt schon ein wirksames und effektives Definitionstraining durchziehen.

Das Definitionstraining damals

Früher gehörte es zum guten Ton beim Definitionstraining die Wiederholungszahl zu steigern, um die Muskelhärte, sowie Qualität hervorzuheben. Der Irrtum dabei: Man nahm an, dass bei einer erhöhten Wiederholungszahl das Körperfett „automatisch“ weniger werden würde. Hinzu kam meist eine fett- und kalorienarme Ernährung. Das Problem, welches sich hierbei ergibt, ist, dass dem Körper nicht genug Energie zur Verfügung steht. Er greift deshalb zwar auf gespeichertes Fett, aber auch auf Muskeln zurück. Das perfekte „Milieu“ für den gefürchteten katabolen „Teufel“.

Das Definitionstraining heute

Um Fett zu verlieren und gut trocken zu werden, ist es zunächst wichtig die Ernährung umzustellen. Zwar kann man sich vortrefflich darüber streiten, ob man fett- oder kohlenhydratarm Essen soll, aber wichtig ist es, dass man am Ende des Tages ein Kaloriendefizit aufweisen kann. Mindestens genauso wichtig ist es genug Eiweiß zu sich zu nehmen, um die Muskeln zu schützen. Für Sportler gilt dabei der Richtwert 2-3 Gramm pro kg Körpergewicht. Kaloriendefizit lässt sich nicht nur über eine angepasste Ernährung erreichen, sondern auch durch tägliche Cardio-Einheiten wie z.B. Laufen oder Radfahren. Weiterhin lässt sich ein erhöhter Kalorienverbrauch erzielen, indem man beim Training vermehrt auf Grundübungen setzt. Durch die Komplexität der Bewegungsabläufe ist wesentlich mehr Energie von Nöten, als bei Isolationsübungen. Die Wiederholungszahl braucht dabei nicht erhöht zu werden.

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