Du quälst Dich regelmäßig im Fitnessstudio ab, aber das Sixpack lässt immer noch auf sich warten? Ein Grund dafür kann natürlich eine schlechte Ernährung beziehungsweise ein zu hoher Körperfettanteil sein. Doch bei manchen Kraftsportlern wollen die Abs selbst dann nicht erscheinen, wenn diese Komponenten stimmen. Der Grund: es ist einfach nicht genug Muskelmasse vorhanden!
Vermeide diese 3 Fehler bei der BESTEN ÜBUNG für den SIXPACK (+Video)
Zugegeben, mit dem Bauchtraining ist es ein wenig so, wie mit dem Wadentraining. Oftmals behandeln Athleten diese Körperpartien eher stiefmütterlich. Besonders in der Aufbauphase, in der man ohnehin keine Definition in der Körpermitte hat, ist die Motivation für Sixpack Übungen nicht wirklich vorhanden. Was aber, wenn man sogar das Bauchtraining befolgt hat und trotzdem keine Erfolge sieht? Möglicherweise hast Du einen wichtigen Aspekt missachtet. Wir verraten Dir den Tipp in diesem Artikel!
Viele Wiederholungen für ein massives Sixpack?!
Woher dieser Mythos kommt ist vielen Trainern immer noch ein Rätsel. Weshalb sollte man die Bauchmuskeln anders trainieren, als andere Muskelgruppen? Klar, das Brennen, das sich nach der 20. oder 30. Wiederholung bemerkbar macht, ist wirklich befriedigend. Dennoch sollte es doch eigentlich um die Effektivität gehen, oder?
Um ein Sixpack zu bekommen musst Du Deinen Bauch ebenso schwer trainieren, wie Deinen Bizeps! Ein niedriger Wiederholungsbereich von 8-12 Repetitions ist dabei ideal. Das ist Dir viel zu leicht? Dann beachtest Du mit großer Wahrscheinlichkeit den folgenden Punkt nicht!
Perfektioniere Deinen Crunch!
Eine der beliebtesten Bauchmuskel-Übungen ist definitiv der Crunch. Man kann ihn nahezu überall ausführen und benötigt eigentlich nichts, außer die eigene Körperkraft. Im Idealfall macht man Crunches auf einem harten Untergrund und führt die Übung so lange aus, bis man nicht mehr kann. Soweit ist die Theorie sicherlich klar. Aber einen Punkt darf man dabei nicht vernachlässigen: man muss die Übung mit der Kraft der Abs ausführen!
Wer nun sagt, dass das doch logisch sei, sollte dennoch überprüfen, ob er den folgenden wichtigen Aspekt ebenfalls beachtet. Um die Bauchmuskulatur optimal zu aktivieren ist es wichtig, den unteren Rücken stets im Kontakt mit dem Untergrund zu halten. Kein Finger sollte mehr Platz zwischen Wirbelsäule und Matte oder Boden haben! Das erreicht man durch eine maximale Spannung des Sixpack. Alleine diesen Zustand aufrecht zu halten kann für manche Menschen bereits eine große Herausforderung sein. Diese Spannung auch noch währen dem kompletten Satz zu behalten, zählt fast schon als Königsdisziplin.
Auf diese Weise kann man nämlich den Hüftbeuge-Muskel bei der Übungsausführung ausschalten. So haben die Bauchmuskeln keine Hilfe mehr und müssen die komplette Bewegung aus eigener Kraft ausführen. Wer diesen Tipp befolgt, wird schnell merken, dass ein Crunch wirklich nicht so leicht ist, wie er aussieht!
Die optimale Ausführung hat Mischa Janiec übrigens in einem passenden Video gezeigt. Anschauen, nachmachen und die Gains spüren lohnt sich: