McDonalds verzichtet bei seinen Pommes Frites auf Transfette

McDonalds verzichtet bei seinen Pommes Frites auf Transfette

Der Verzehr von 5 Gramm Transfetten pro Tag erhöht das Risiko für Herzkrankheiten um 25 Prozent. Transfette heben den Spiegel des LDL Cholesterins (schlechtes Cholesterin) und senken den Spiegel des HDL Cholesterins (gutes Cholesterin). In europäischen Ländern gibt es strenge Gesetzt, welche die Menge von Transfetten im Fast Food beschränken und einige amerikanische Städte wie New York und Philadelphia haben dieses Beispiel übernommen.

Fast Food Restaurants verwenden teilweise hydrogenisiertes Pflanzenöl zum Frittieren, da dieses nicht schlecht wird und wieder und wieder verwendet werden kann. Die Pommes Frites von McDonalds enthalten 8 Gramm Transfette und 30 Gramm Fett und könnten beim täglichen Verzehr eine Abkürzung auf dem Weg zum Friedhof darstellen. Doch McDonalds ändert in Zukunft seine Vorgehensweise. Der Konzern führt eine neue Formel für sein Frittieröl ein, die nach und nach in allen 13.700 Restaurants zum Einsatz kommen wird. Bis auch das letzte Restaurant umgestellt wurde, wird es jedoch bis 2008 dauern. Die New Yorker Kunden von McDonalds können dies neuen Pommes Frites bereits im Juli kosten, wenn dort das neue Anti-Transfettgesetz in Kraft tritt.

Die Amerikaner konsumieren 12 bis 14 Prozent ihrer Kalorien in Form von gesättigten Fetten und 2 bis 3 Prozent in Form von Transfetten. Ernährungsexperten sagen, dass das Ziel bei einem kombinierten maximalen Konsum von 10 Prozent der Gesamtkalorienmenge liegen sollte.

(USA Today, 31. Jan. 2007)

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