Fettleibigkeit erhöht das Risiko für Prostatakrebs

Fettleibigkeit erhöht das Risiko für Prostatakrebs

Fettleibigkeit ist ein ernstes Risiko für Prostatakrebs, vor allem auch, weil es schwieriger zu entdecken ist. Fettleibigkeit ist einer der größten Risikofaktoren für eine Prostatavergrößerung und Prostatakrebs und kann mit Östrogen wechselwirken, was das Problem noch größer macht. Fettleibige Männer, die mit Prostatakrebs diagnostiziert wurden, haben eine 20-30%ig höhere Wahrscheinlichkeit an der Krankheit zu sterben, als schlanke Männer. Der Lifestyle spielt bei Prostatavergrößerungen und älteren Männern eine wichtige Rolle, aber es gibt auch Strategien, um dies zu bekämpfen. Hohe Testosteronspiegel bei älteren Männern verringern das Risiko eines Prostataproblems. Fettleibigkeit löst eine Ausschüttung von Insulin aus. Insulin ist ein kraftvolles anaboles Hormon, welches das Wachstum der Prostata stimulieren kann. Übergewicht und die Verwendung von anabolen Steroiden wandeln einige der Hormone in Östrogene um, was ein Risiko für eine Vergrößerung der Prostata darstellt.

Sie können Ihr Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken verringern, indem Sie nicht rauchen, ein gesundes Gewicht beibehalten, moderat Alkohol trinken (ein bis zwei Drinks am Tag) und auf eine Ernährung bedacht sind, die niedrig im Fettgehalt ist und eine hohen Anteil an Antioxidanten aufweist (z.B. viel Obst und Gemüse).

(Associated Press,Jan 9, 2006)

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