DIESES Supplement brauchst Du NICHT & welche 3 Inhaltsstoffe Dir BESSER helfen!

Die Welt der Supplements kann für viele einem echten Urwald gleichen. Immerhin gibt es inzwischen mehr Produkte, als man eigentlich am Tag zu sich nehmen kann oder auch will. Doch was ist eigentlich wirklich wichtig für die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit im Alltag?

Der amerikanische Fitness YouTuber Jeff Nippard und der Marketing Beauftragter der amerikanischen Supplement Marke PEScience Ben Carpenter haben diese Frage gemeinsam diskutiert. Welche überraschenden Schlussfolgerungen beide getroffen haben, erfahrt ihr in diesem Artikel

3 Tops und 1 Flop Supplement

Wer an Nahrungsergänzungsmittel denkt, dem wird wahrscheinlich erst einmal Proteinpulver, Kreatin oder Koffein einfallen. Doch auf dem Supplement Markt gibt es noch eine ganze Reihe mehr,  so dass man nicht selten den Überblick darüber verlieren kann, was wirklich wichtig und effektiv ist.

Der Geheimtipp: Kurkuma

Ben Carpenter empfiehlt als erstes „Must-Take“ einen Inhaltsstoff, den ziemlich sicher nicht viele direkt benannt hätten. Die Rede ist von Kurkuma, der inzwischen für seine antioxidative Wirkung bekannt geworden ist. Seither wird die Zutat nicht nur als Gewürz benutzt, sondern auch hoch dosiert als Nahrungsergänzungsmittel. Man sagt dem Extrakt der Gelbwurzel nach, dass er gegen zahlreiche Krankheiten ankämpfen soll. Zudem schreibt man Kurkuma auch eine positive Wirkung auf den Verdauungstrakt zu. Besonders Reizdarm Patienten sollen davon profitierten können.

Die Basis von allem: Fischöl

Die vielen Vorzüge von Fischöl haben wir bereits in mehreren Artikeln behandelt. In den letzten Jahren hat sich die Supplementierung von Omega-3 in diesem Zusammenhang zum regelrechten „Must-Do“ entwickelt. Gerade weil die wenigsten Menschen es schaffen ausreichend Fisch zu essen, kann es durchaus sinnvoll sein, diesen Inhaltsstoff zusätzlich zu sich zu nehmen. Das betont auch Ben, indem er bestätigt, wenig Fisch zu essen und lieber mit Fischöl zu supplementieren. Schließlich müsste man rund 3-4 Portionen fettigen Fisch essen, um auf eine ausreichende Menge an Omega-3 Fettsäuren zu kommen. Das hat nicht nur eine Menge an Kalorien, sondern ist auch finanziell gesehen schwierig umzusetzen.

Der Newcomer: Ashwagandha

Ein relativ neuer Inhaltsstoff, der immer mehr ins Gespräch kommt ist Ashwagandha. Inzwischen findet man die Zutat in einigen Supplements und auch isolierte Produkte gibt es mehr und mehr. Hauptsächlich wird der Wurzel zugeschrieben, dass sie dem Gemüt, der Stimmung und sogar gegen Depressionen helfen soll. Zudem soll Ashwagandha eine Schlaf fördernde Wirkung besitzen und die Stresslevel senken.

Der „Loser“: Beta Alanin

Dieser Inhaltsstoff ist den meisten sicherlich besonders aufgrund der spürbaren Wirkung bekannt. Immerhin ist es nicht selten, dass man bereits kurz nach der Einnahme ein Kribbeln spürt. Genau aus diesem Grund verwenden es viele Hersteller in Pre Workout Produkten. Konsumenten sollen dadurch das Gefühl bekommen, dass der Booster wirkt. Oft ist das vor allem ein psychischer Vorteil. Ben Carpenter betont allerdings, dass Beta Alanin für das Krafttraining nicht unbedingt einen enormen Effekt hat. Tatsächlich beruht er sich dabei auf Studien, die viel mehr gezeigt haben, dass der Inhaltsstoff besonders für Ausdauersportler einen Mehrwert hat.