Ein Teil der Geschichte dürfte bekannt sein:
In Studien, in denen Frauen aufgefordert wurden verschiedene Gesichter von Männern nach deren Attraktivitätslevel zu beurteilen, landeten Männer mit hohen Testosteronspiegeln und den daraus resultierenden männlichen Gesichtszügen auf den vordersten Plätzen. Der einzige Nachteil? Männer mit hohen Testosteron-Werten tendieren dazu nicht die Allertreuesten und nicht die allerbesten Elternteile zu sein.Auf der endlosen Suche nach der Antwort, was Frauen wirklich wollen, geht der Fokus neuerdings weg vom männlichen Geschlechtshormon und hin zum Stresshormon, Cortisol.
Wenig Cortisol macht Männer sexy
Eine Verhaltensökologin der Universität Abertay Dundee in Schottland fand heraus, dass Frauen lieber Männer mit niedrigen Cortisol-Leveln bevorzugen. Instinktiv scheinen Frauen zu „spüren“, dass hohe Stresslevel beim Mann sowohl das Immunsystem, als auch die Fruchtbarkeit unterdrücken. „Männer mit niedrigem Cortisol besitzen etwas „Wünschenswertes“, dass das weibliche Geschlecht unbedingt für den eigenen Nachwuchs „sichern“ möchte“, so die Ökologin. „Das könnte z.B. eine hervorragende Gesundheit oder der Umgang mit Stress sein.“
Für die Männer bedeutet das: je gechillter (weniger gestresst) ihr seid, desto attraktiver wirkt ihr auf Frauen – zumindest auf diejenigen, die sich gerade in der fruchtbarsten Phase ihres Menstruationszyklus befinden.
Wie Mann am besten niedrige Cortisol-Level erkennt
Während Frauen instinktiv wissen, wann das andere Geschlecht gestresst ist, bleibt Männer diese „magische Kraft“ leider verwährt. Aus diesem Grund muss man(n) auf Symptome hören, um herauszufinden wie gestresst er gerade ist.Folgende Symptome können bei zu hohen oder zu niedrigem Cortisol-Leveln auftreten:
- Vergesslichkeit
- Konzentrationsschwierigkeiten
- schlechtes Urteilsvermögen
- negatives Gedankenmuster
- Angstattacken
- ständiges Grübeln
- ungewohntes Essverhalten
- zu viel oder zu wenig Schlaf
- Aufschieber-itis
- wichtige Verantwortungen vernachlässigen
- Alkohol, Zigaretten oder Drogen zum Relaxen
- nervositätsbedingte Angewohnheiten (Nägel kauen etc.)
- Launenhaftigkeit
- (extreme) Reizbarkeit
- innere Unruhe
- Überfordert
- unbegründetes Gefühl der Einsamkeit
- Depressionen
- Schmerzen
- Durchfall oder Verstopfung
- Schwindel
- Engegefühl in der Brust, Herzrasen
- fehlender Sex Drive
- häufige Erkältungen
Was nun?!
Alles schön und gut, aber was ist zu tun, wenn man(n) gestresst ist und/oder einige dieser Symptome „plagen“? Was Supplements angeht, kann Rhodiola Rosea dem Körper dabei helfen sich an den körperlichen und umweltbedingten Stress anzupassen. Am besten sollte Rhodiola in mega stressigen Phasen eingenommen und in stressfreien Zeiten wieder „abgesetzt“ werden…oder solange bis die richtige Frau gefunden wurde.
Quelle: LiveScience and Proceedings of the Royal Society B. journal