In der Fitnessszene hat sich bereits in der Vergangenheit der ein oder andere zum Thema Kiffen geäußert. Zuletzt hatte sogar Simon Teichmann verlauten lassen, dass Marihuana seiner Meinung nach legalisiert werden sollte. Nun sprechen zwei weitere bekannte Gesichter das Thema „Gras“ an. Doch anders als Teichmann, stehen die beiden Beteiligten dem Thema eher kritisch gegenüber. Nico, alias Inscope21, und Tim Gabel beichten ihrem neuesten Video ihren eigenen Marihuana-Konsum. Weshalb sie diese Erfahrungen dazu veranlasst haben, ihre Zuschauer für den Drogenkonsum zu sensibilisieren, erfahrt ihr im Folgenden!
„Euer Gehirn kann sich nicht richtig entwickeln!“
Der ein oder andere hätte möglicherweise gedacht, dass Tim Gabel und Nico dem Thema Kiffen sicherlich nicht allzu negativ gegenüber stehen. Tatsächlich betonen die beiden im passenden Video auch, dass sie keine Moralapostel spielen wollen und auch niemandem den „Spaß“ verderben wollen. Allerdings sei es ihnen wichtig, den Drogenkonsum dennoch ernst zu nehmen und sich auch mit den Folgen auseinanderzusetzen. Tim Gabel appelliert deshalb an seine Zuschauer und betont, dass man durch „Gras“ die Entwicklung seines Gehirns massiv beeinträchtigen kann. Dies würde vor allem zum Tragen kommen, wenn man bereits im frühen Jugendalter mit dem Konsum beginnt. Immerhin wächst das Gehirn bis zum 25. Lebensjahr. Wer diese Entwicklung bereits vorab mit Drogenkonsum beeinflusst, der kann definitiv einige Schäden erleiden. Vor allem das Gedächtnisvermögen sei hier betroffen, so Gabel. Zusätzliche Nebenwirkungen können aber auch emotionale Störungen und Psychosen sein. Daher sollte man sich in der Jugend sehr gut überlegen, ob es das wert ist, betont Inscope21.
„Unser Gras ist mittlerweile viel stärker!“
Nico gibt in diesem Zusammenhang auch zu bedenken, dass das „Ott“, das man hierzulande bekommt, eine viel stärkere Wirkung aufweist, als noch vor ein paar Jahren. Das läge vor allem an der enormen Hochzüchtung. Aus eigener Erfahrung kann Inscope bestätigen, dass die Unterschiede unwahrscheinlich groß geworden sind. So habe er beispielsweise in Ägypten gekifft und war nach ein paar Zügen entspannt und „gechillt“. Als er aber in Deutschland von einem Kumpel einen reinen Joint geraucht hat, habe er nach nur einem Zug schon eine viel extremere Wirkung verspürt. Daher warnt der Gymshark Athlet, dass man einfach nicht wissen kann, welche Wirkung das „Gras“ inzwischen hat. Schließlich stünde die Zusammensetzung nicht auf der „Verpackung“.
Auch wenn die beiden YouTuber nicht als Erzieher agieren wollen, weisen sie ihre Community doch deutlich auf die Gefahren von Marihuana hin. Ihrer Meinung nach wird Kiffen in letzter Zeit zu häufig verharmlost!