Tote Maus in Impact Whey von MyProtein gefunden?

MyProtein gehört zweifelsohne zu den größten und populärsten Discount-Supplementherstellern Europas. Doch die Niedrigpreispolitik hat auch ihre Schattenseiten: immer wieder wird das aus England stammende Unternehmen mit Vorwürfen bezüglich der Qualität seiner Nahrungsergänzungsmittel konfrontiert. Derzeit macht ein extrem verstörender Vorfall im Netz die Runde, der das zum Teil „angekratzte“ Image des Herstellers in äußerst negatives Licht rücken könnte.

Tote Maus erst nach drei Wochen aufgefallen

Wie das britische Tagesblatt „The Sun“ kürzlich berichtete, soll ein 25-jähriger Engländer angeblich eine tote Maus in einem Beutel MyProtein Impact Diet Whey gefunden haben. Das seltsame an der Geschichte: erst nachdem er das Proteinpulver drei Wochen konsumiert hatte, sei der Brite Adam Brenton auf den leblosen Nager in dem Beutel „gestoßen“. Nun fordert der aus der Nähe von Manchester stammende, junge Mann eine Entschädigung von MyProtein. Eigenen Aussagen zufolge hätte sich die tote Maus nicht negativ auf seine Gesundheit ausgewirkt. Allerdings sei ein gesundheitliches Risiko von ihr ausgegangen. Noch diese Woche soll der Beutel analysiert werden und wurde zu diesem Zwecke bereits in Gewahrsam genommen.

Maus in dem Pulver begraben?

Im World Wide Web gehen die Meinungen zu dem Vorfall derzeit weit auseinander. Vor allem die Tatsache, dass jemand ein über mehrere Wochen im Beutel verwesendes Tier nicht wahrnehmen konnte, sorgt bei vielen für Unverständnis. Adam Brenton hält allerdings auch weiterhin an dem Glauben fest, dass die Maus in dem Pulver begraben wurde. Laut der britischen Presse habe er sogar den Whey Beutel auf Löcher und Bissspuren untersucht, jedoch keine Hinweise finden können. Wie genau das geschehen sein soll, kann sich der 25-Jährige bis heute nicht erklären.

Ob Adam Brenton tatsächlich eine tote Maus in einem Beutel Whey gefunden hat, ist bis dato nicht bestätigt. Die Tageszeitung „The Sun“ wartet laut eigener Aussage noch auf eine Stellungnahme von Seiten des Herstellers. Was an der Geschichte wirklich dran ist und ob die Behauptungen wahr sind, wird sich (hoffentlich) bald zeigen.

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