IronMaxx Athlet Phillip Zwoll wird von seinen Anhängern aufgrund seiner ästhetischen Form immer wieder in den Himmel gelobt. Viele sehen seinen Körper als Resultat harter Arbeit, begründen sie aber auch mit der Genetik des Profi Sportlers. In seinem neuesten Video zeigt Zwoll nun erstmals zusammengefasst, wie er sich über die neun Jahre Bodybuilding entwickelt hat. Dabei hätten wohl die Wenigsten gedacht, dass Phillip als echter Hungerhaken begonnen hat…
12kg Muskelmasse im 1. Trainingsjahr
Sieht man Bilder des heutigen WBFF Profis zu Beginn seiner Kraftsportkarriere, so erkennt man ihn beinahe nicht wieder. Mit gerade einmal 57kg hat Zwoll vor neun Jahren mit Krafttraining begonnen. Anfangs wurde er belächelt und galt damit als Außenseiter. Die Instagram- und Facebookwelt gab es damals noch nicht. Doch Phillip hat das Training für sich gemacht, sagt er in seinem Transformationsvideo.
Natürlich hat auch er als Anfänger so einige Fehler gemacht. Beispielsweise sei er sofort sieben mal pro Woche trainieren gegangen und habe vorwiegend die Brust und den Oberkörper im Visier gehabt. Trotzdem habe er von den „Vorteilen eines Anfängers“ profitiert und nach eigenen Aussagen im ersten Trainingsjahr 12 Kilogramm zugenommen, bei beinahe gleich gebliebenen Körperfett.
Vom Hobbysportlern zum Wettkampfathlet
Während der ersten drei Trainingsjahre habe Zwoll den „Fitness Lifestyle“ noch nicht allzu streng genommen. Demnach sei er auch noch feiern gewesen und ist ausgegangen. Allerdings habe er beispielsweise trotzdem seinen Magerquark auf dem Parkplatz von Diskotheken gegessen, um dann anschließend wieder mit „gesicherten Gains“ weiterzufeiern. 2013, nach fünf Jahren Kraftsport, habe er sich dann zu einem Wettkampf entschlossen. Die Vorbereitung hierfür sei jedoch die Schlimmste seines ganzen Lebens gewesen. Zu wenig Kalorien, rohe Eier und keinerlei Abwechslung – doch Philipp hatte ein Ziel und hat es durchgezogen!
Diesen Spirit hat der YouTuber scheinbar auch in den Folgejahren weiter aufrecht erhalten. So erfüllte er sich 2016 seinen Traum, indem er Profi beim WBFF wurde. Hierfür hat er aber auch einige Ängste überwinden müssen. Schließlich sei es für ihn nicht leicht gewesen im Vorhinein in eine Aufbauphase zu gehen, die ihm sein sichtbares Sixpack gekostet hat. Vor diesem „Zwiespalt“ stehen sicherlich noch mehr Athleten. Doch Philipp ist der beste Beweis, dass es sich lohnt, auch mal temporär weniger „gut“ auszusehen, um am Ende den Erfolg zu ernten!