Bradley Martyn gehört weltweit sicherlich zu den erfolgreichsten Fitness Influencern. Bekannt wurde der Amerikaner vor allem durch seine viralen Videos, in denen er nicht nur seine unglaubliche Stärke unter Beweis stellt, sondern auch „kreativ“ sämtliche Übungen „abwandelt“. Im Zuge seiner YouTube und Instagram Karriere bewies Bradley auch seinen Sinn für Business und konnte sich zum erfolgreichen Geschäftsmann mausern. Neben Online Trainingsprogrammen, hat er seine eigenes Klamottenlabel und eine Supplementmarke auf den Markt gebracht. Mitte letzten Jahres erweiterte der 28-Jährige sein Geschäftsfeld um ein weiteres „Venture“: sein eigenes Gym namens „Zoo Culture“. Auch auf der Wettkampfbühne konnte Martyn bereits den ein oder anderen Erfolg vorweisen. Allerdings entschied sich der Amerikaner jedoch relativ schnell aus „politischen Gründen“ seine Wettkampfkarriere zu beenden. Erst vor Kurzem veröffentlichte Bradley ein Video, in welchem er erklärte, warum er „nie wieder“ an Bodybuilding- und Fitness-Wettkämpfen teilnehmen werde. Doch dies könnte sich jetzt nun womöglich ändern.
Bradley Martyn kommt auf Korruption im Bodybuilding nicht klar
Bevor Bradley Martyn sich mit seinen Fitness Stunts auf YouTube und Instagram einen Namen machen konnte, hatte der Amerikaner ursprünglich andere Träume und Ziele: Bodybuilding Champion werden. Allerdings kam der Amerikaner nicht mit den „korrupten“ Spielchen gewisser Bodybuilding- und Fitnessverbände zurecht und entschied sich daraufhin relativ schnell, seinen Fokus auf die Business Aspekte der Fitnessindustrie zu verlagern. Doch während seine Marke stets wächst und Personal Branding keine Grenzen zu kennen scheint, unterliegt die Teilnahme an Wettkämpfen gewissen zeitlichen „Einschränkungen“. Mit fortschreitendem Alter ist Wettkampfbodybuilding einfach irgendwann keine Option mehr. Und das weiß auch Bradley Martyn.
Bradley Martyn: „Ich hab nur aufgrund meiner Follower Bodybuilding-Shows gewonnen“
Wie es nun aussieht, scheint Bradley Martyn seine Einstellung geändert zu haben und wieder auf die Bühne zu gehen. Anstatt sich von „Korruption“ und „Lobbyismus“ aufhalten zu lassen, will der Amerikaner sich nun wieder auf einen Wettkampf vorbereiten. Und für sein mögliches Vorhaben könnte er sich nun keinen geringeren als „Mr. Olympia Maker“ Hany Rambod an seine Seite geholt haben. Rambod ist unter anderem Coach von den Mr. Olympia Champions Phil Heath und Jeremy Buendia und weiß somit, was es heißt, Weltklasse Athleten zu „formen“. In einem Instagram-Post verkündeten die beiden nun, dass „unglaublich viel kommen werde, mit dem wohl niemand gerechnet habe“. Des Weiteren meint Rambod in dem kurzen Video, „dass Bradley bis dato nicht mal ansatzweise an seine Bestform rangekommen sei und es nun Zeit dafür wäre.“
Laut dem Instagram Post scheint es Bradley Martyn in der Tat ernst zu meinen. Und dem Wettkampfbodybuilding nochmals eine Chance zu geben. Es bleibt auf jeden Fall abzuwarten, was sich tatsächlich hinter der Ansage verbirgt. Interessant wäre es auf jeden Fall, den Fitness YouTuber nach knapp 7 Jahren „Abstinenz“ erneut auf der Bühne zu sehen.