Hochleistungssportler wissen, dass sich jeden Tag im Training „abzuschießen“ gepaart mit viel zu kurze Regenerationsphasen auf lange Sicht zu keinem guten Ergebnis führt. Im Bodybuilding hingegen lautet die Devise, auch heute noch in jedem Training an seine Grenzen (und darüber hinaus) zu gehen. Kein geringerer als Arnold Schwarzenegger höchstpersönlich lebte und propagierte bereits zu seinen Zeiten die „No pain no gain“-Mentalität. Demnach halten selbst kaputte Gelenke und ein ausgebranntes Nervensystem einen „echten“ Hardcore Bodybuilder niemals vom Training ab. Allerdings scheint ein Teil der „Neuzeit“-Bodybuilder mittlerweile auch auf die Sportwissenschaft zu hören und den „Gesetzen“ von Wachstum und Regeneration zu folgen. Anstatt sich kaputt zu trainieren, legen „evidenzbasierte“ Kraftsportler mittlerweile nicht nur auf Muskeln, sondern genauso auch auf ihre Gesundheit wert. Einer der „wissenschaftlichen“ Bodybuilder ist Mischa Janiec. Schließlich basiert sein komplettes Trainingskonzept auf „Science“. In seinem neuesten Shortclip auf Facebook scheint ihn jedoch nun auch ein Schmerz zu plagen.
Deload rührt Mischa zu Tränen
Dass Mischa Janiec nicht nur Veganer ist, sondern auch ein Freund der Wissenschaft ist, ist in seinen zahlreichen Videos auf Youtube ersichtlich. Vor allem was das Training angeht, legt der Schweizer größten Wert darauf, dass dieses stets dem aktuellsten wissenschaftlichen Stand entspricht. Einer DER „wissenschaftlichsten“ Erkenntnisse im Bodybuilding ist das sogenannte Deloading. Dabei wird die Trainingsintensität für eine bestimmte Zeit heruntergeschraubt, um dem Körper die Chance zu geben, sich komplett von der dem harten Training zu erholen. Die Wissenschaft schreibt dabei vor, einen Deload regelmäßig, in bestimmten Zeitabständen durchzuführen – unabhängig davon, ob der Körper tatsächlich eine Pause benötigt oder nicht. Somit kann es Trainierenden gut passieren, dass es bei ihnen im Training richtig „läuft“ und Fortschritte gemacht werden, sie allerdings eine Deload-Phase einlegen müssen, weil es die Wissenschaft vorgibt. Nicht gerade förderlich, was die Motivation angeht. Deshalb sind manche Sportler nicht gerade begeistert, wenn mal wieder eine Deload-Woche ansteht. Scheinbar erfährt dieses Schicksal gerade auch Mischa. Seine Gefühle bezüglich der Trainingswoche mit niedriger Intensität hat er nicht allzu ernst in einem Facebook-Video zum Ausdruck gebracht. Seht am besten selbst und leidet mit ihm. 😉
DELOAD WEEK ??Die schlimmste Woche, die es gibt! ❌Teile das Video, wenn du es genauso siehst :(Doch das Deloading ist wichtig, damit dein Körper einen kleinen Break bekommt, um Muskeln, Gelenke und Sehnen zu regenerieren.
Publié par Mischa Janiec sur mercredi 2 août 2017
